SIE ist heißeste Athletin der Olympischen Spiele - und kämpft jetzt um Gold!
RTL
Eisschnellläuferin Jutta Leerdam verdreht ihren niederländischen Landsleuten den Kopf.
Sie ist nicht nur verdammt schnell unterwegs, sondern auch verdammt sexy: Die Eisschnellläuferin Jutta Leerdam verdreht ihren niederländischen Landsleuten komplett den Kopf. Nun greift die 23-Jährige aber auch nach olympischem Gold in Peking.
Sie ist 23 Jahre jung, sie ist verdammt hübsch und womöglich bald auch Olympiasiegerin. Jutta Leerdam gehört zu den großen Favoritinnen, wenn es am Donnerstag um Gold über 1000 Meter geht. Wie sich die schönste aller Medaillen anfühlt, das hat sie bereits im vergangenen Jahr erfahren, als sie in dieser Disziplin Weltmeisterin wurde.
Und wenn die Eisschnellläuferin am Donnerstag auf der Bahn in Peking an den Start geht, dann wird ihr ein ganzes Land die Daumen drücken. Nun, das ist freilich keine Überraschung, denn die Kufen-Artisten sind in unserem Nachbarland echte Nationalhelden – und Medaillenlieferanten. Eisschnelllauf, hierzulande trotz Kult-"Oma" Claudia Pechstein tief in der Nische beheimatet, ist in die Niederlande eine der beliebtesten Sportarten schlechthin. Die Heimrennen auf der legendären Bahn in Heerenveen sind echte Volksfeste (zu Nicht-Pandemie-Zeiten). Wo Oranje ist, ist Party!
Jutta Leerdam hat definitiv das Potenzial eine Mega-Star in den Niederladen zu werden. Denn neben ihrem Toptalent auf Eis, weiß sie sich auch bestens in Szene zu setzen. Bei Instagram teilt sie ihren Alltag als Sportlerin, garniert ihre Eindrücke aber immer wieder auch mit aufregenden Bildern. 2,3 Millionen Follower hat sie bereits. Und es dürften noch mehr werden, wenn sie am Donnerstag Gold holt und der Welt noch ein Stück bekannter wird.
Einen Triumph müsste sie allerdings alleine zelebrieren. Zumindest ohne ihren Partner. Der acht Jahre ältere Koen Verweij hatte die Qualifikation für Peking verpasst. "Ich finde es merkwürdig, dass er jetzt nicht da ist. Er war bei jedem Wettkampf dabei, bei dem ich gut gelaufen bin", sagt Leerdam, sie lässt sich aber nicht hängen. "Ich muss es selbst können. Ich muss einfach in der Lage sein, als unabhängige Frau hart zu skaten, ohne irgendeine Art von Trainer. Oder in diesem Fall mein Freund." Der Auftakt in Peking war schon mal richtig gut. Über 500 Meter verpasste sie zwar knapp eine Medaille. Aber Platz vier in ihrer weniger starken Disziplin lässt viel erwarten … (tno)