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Serbischer Tennisprofi Novak Djokovic hat Australien verlassen

Serbischer Tennisprofi Novak Djokovic hat Australien verlassen

DW
Monday, January 17, 2022 07:23:33 AM UTC

Novak Djokovic darf nicht an den Australian Open teilnehmen und musste ausreisen. Zuvor hatte das Bundesgericht in Melbourne den Einspruch des serbischen Tennisprofis gegen die Annullierung seines Visums zurückgewiesen.

Die Entscheidung sei einstimmig gefallen, hieß es in der Bekanntgabe der drei Richter James Allsop, Anthony Besanko und David O'Callaghan in Melbourne. "Das Gericht hat beschlossen, dass der abgeänderte Antrag kostenpflichtig abzuweisen ist", erklärte der Vorsitzende Richter James Allsop nach der Entscheidung. Djokovic musste also nicht nur das Land verlassen, sondern er muss auch die Gerichtskosten tragen. Die Begründung zum Urteil soll am Montag verkündet werden. Gegen die Entscheidung können beide Seiten keine Rechtsmittel einlegen. Djokovic bliebe nur noch der theoretische Gang vor den obersten Gerichtshof Australiens, doch dieser gilt als aussichtslos.

Das hat offenbar auch Djokovic so eingesehen. Der Tennisstar hatte in einem Statement angekündigt "mit den Behörden kooperieren" zu wollen und trat wenige Stunden nach der Niederlage vor Gericht den Rückflug via Dubai an. Der 34 Jahre alte Djokovic wollte eigentlich seinen Titel bei den Australian Open verteidigen, es wäre sein zehnter Titelgewinn in Melbourne gewesen. Das Turnier in Australiens zweitgrößter Stadt beginnt am Montag. 

Unmittelbar nach dem Urteil sagte Djokovic: "Ich bin extrem enttäuscht über die Entscheidung." Er respektiere jedoch die Entscheidung des Gerichts und werde mit den entsprechenden Autoritäten kooperieren, was seine Abreise aus Australien betreffe, teilte der Weltranglisten-Erste mit. "Ich fühle mich unwohl, dass ich der Fokus der vergangenen Wochen gewesen bin, und ich hoffe, dass wir uns nun alle auf das Spiel und das Turnier, das ich liebe, konzentrieren können", so der Serbe. Er werde sich nun ein bisschen Zeit nehmen, sich zu erholen, bevor er darüber hinaus weitere Kommentare abgebe. 

Diese kamen jedoch bereits aus Djokovics Heimat, genauer gesagt von seiner Familie. "Wir hatten geglaubt, dass Gerechtigkeit walten würde. Dass nicht das 'öffentliche Interesse' als Vorwand dienen würde für eine Entscheidung, wie sie am Ende getroffen wurde", schrieb die Familie der Tennis-Nr.1 in einer Erklärung, die serbische Medien am Sonntag veröffentlichten. Die Politik und ihre Interessen hätten "über den Sport gesiegt", hieß es weiter. Einige serbische Medien reagierten ebenfalls mit scharfen Worten auf die Ausweisung des Nationalhelden aus Australien. "In Melbourne geschah die größte Schande in der Geschichte des Sports! Schäm dich, Australien!", schrieb das Portal "kurir.rs". "Das Recht hat verloren, die Politik hat gesiegt." Das Portal "informer.rs" titelte: "Erschüttert wie noch nie!"

Der Fall, der bereits nach der ersten Verweigerung der Einreise für Djokovic zudiplomatischen Verstimmungen zwischen Australien und Serbiengeführt hatte, sorgt auch auf Staatsebene weiter für Furore. Serbiens Staatschef Aleksander Vucic, der von Beginn an eine Art Komplott der australischen Regierung gewittert hatte, sparte auch nach dem Urteil vom Sonntag nicht mit dramatischen Worten. Seit seiner Ankunft in Australien sei der Djokovic "schikaniert und gequält" worden, sagte Vucic der BBC. Man habe ihn "wie einen Massenmörder behandelt".

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