Selenskyj droht mit Ausweitung der Angriffe auf Russland – Drohnen-Attacke auf Moskau
Die Welt
Russland hat nach eigenen Angaben die zweite Nacht in Folge einen ukrainischen Drohnenangriff auf die Hauptstadt Moskau abgewehrt. Der ukrainische Präsident Selenskyj will Attacken auf weitere russische Regionen ausweiten. Mehr im Liveticker.
Russland hat nach eigenen Angaben die zweite Nacht in Folge einen ukrainischen Drohnenangriff auf die Hauptstadt Moskau abgewehrt. Der ukrainische Präsident Selenskyj will Attacken auf weitere russische Regionen ausweiten. Mehr im Liveticker. Während sich die militärische Lage für die Ukraine in der Stadt Pokrowsk erheblich verschlechtert, verstärkt die ukrainische Armee ihre Angriffe auf Ziele in Russland. Alle Ereignisse rund um den Krieg in der Ukraine und die Sicherheitspolitik in Europa im Liveticker: Präsident Wolodymyr Selenskyj hat mit einer Ausweitung der ukrainischen Drohnen- und Raketenangriffe auf weitere russische Regionen gedroht. „Die Fähigkeiten für weitreichende Angriffe sind ein Bestandteil (unserer) Unabhängigkeit und werden zum größten Bestandteil für die Garantie des Friedens“, sagte der Staatschef in seiner abendlichen Videobotschaft. Zuvor seien bei einer Beratung mit dem Armee-Oberkommando die Ziele für Angriffe bis Ende des Jahres besprochen worden und dabei auch eine „geografische Ausweitung“ der Attacken. Am Vortag hatte Selenskyj allerdings ein „technisches Problem“ bei der Produktion von seit Längerem angekündigten ukrainischen Marschflugkörpern des Typs „Flamingo“ einräumen müssen. Russland hat nach eigenen Angaben die zweite Nacht in Folge einen ukrainischen Drohnenangriff auf die Hauptstadt Moskau abgewehrt. Insgesamt seien 17 Drohnen zerstört worden, teilt das Verteidigungsministerium mit. Russische Luftabwehreinheiten hätten die übrigen drei Drohnen über der Region Brjansk, die im Westen an die Ukraine und im Nordosten an die Region Kaluga grenzt, zerstört. In Brjansk wurde dem dortigen Gouverneur zufolge ein Zivilist verletzt. Von der Ukraine gibt es dafür bislang keine Bestätigung.









