
Seawolves-Niederlage: Coach Held beklagt fehlende Energie
n-tv
Auch die fünf Tage im Hotel passten den Rostockern nicht ins Konzept. Am 3. Januar geht es in der heimischen Stadthalle gegen den FC Bayern München.
Rostock (dpa/mv) - Nach der 83:101-Niederlage der Rostock Seawolves bei den Fraport Skyliners am zweiten Weihnachtstag hat Cheftrainer Christian Held keinen Hehl aus seiner Enttäuschung gemacht. "Glückwunsch an Frankfurt und Coach Hammink. Sie waren heute das Team, das mit mehr Energie gespielt hat", räumte der 34-Jährige ein. Seine Mannschaft habe dagegen den Ausfall zweier Spieler nicht kompensieren können, ergänzt der Rostocker Coach. Zu den Ausfällen zählte auch JeQuan Lewis. Der Spielmacher hatte beim Sieg vor Heiligabend in Crailsheim noch geglänzt, sich in der Partie bei den Merlins aber eine Knöchelverletzung zugezogen.
Bei den Skyliners, die vor dem Duell lediglich zwei Siege aufzuweisen hatten, hatten die Seawolves in der ersten Hälfte dennoch noch auf Augenhöhe agiert. Nach der Pause aber bekamen die Mecklenburger zunehmend Probleme, die Dreierwürfe der Gastgeber zu unterbinden. Am Ende der Begegnung lag die Trefferquote der Frankfurter schließlich bei 50 Prozent.
Dass seine Mannschaft dagegen kein Mittel fand, wollte Held aber nicht allein an den personellen Engpässen festmachen. "Dazu kommen fünf Tage hintereinander im Hotel. Da fällt es dann einfach schwer, Energie zu bringen. Wir hatten sie leider nur in Phasen."
