
Schweinepest in NRW versetzt Halter nicht in Alarmstimmung
n-tv
Die Afrikanische Schweinepest breitet sich in NRW aus. Doch Experten loben die professionelle Bekämpfung und sind zuversichtlich. Unklar ist, ob der aktuelle Ausbruch mit dem Infektionsgeschehen in anderen Bundesländern zusammenhängt.
Nach den ersten Fällen von Afrikanischer Schweinepest (ASP) bei Wildschweinen in Nordrhein-Westfalen sind Schweinehalter zuversichtlich, dass das Seuchen-Geschehen regional begrenzt bleibt. "Glück im Unglück ist, dass es kein Gebiet mit hoher Dichte an schweinehaltenden Betrieben getroffen hat, wenngleich die Betriebe in der Restriktionszone dadurch natürlich erheblichen Schaden haben", sagte Torsten Staack, Geschäftsführer der Interessengemeinschaft Schweinehalter Deutschlands (ISN).
Staack lobte eine professionelle Seuchenbekämpfung nach den Funden der toten Wildschweine im Sauerland. Es zahle sich aus, dass das Land NRW erheblich unter anderem in technische Ausstattung investiert habe.
