"Schwebendes" Denkmal für Elefantenkuh Tuffi in Oberhausen
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Die Elefantenkuh Tuffi ist mit ihrem Sprung aus der Wuppertaler Schwebebahn berühmt geworden. Sie stürzte 1950 in die Wupper blieb dabei unverletzt. Jetzt erinnert an sie auch in Oberhausen ein Denkmal. Es soll zeigen, dass das Zirkustier charakterstark war.
Oberhausen/Wuppertal (dpa/lnw) - Mit ihren spektakulären Sprung aus der Wuppertaler Schwebebahn ist Tuffi vor mehr als 70 Jahren berühmt geworden. Jetzt ist der Zirkus-Elefantenkuh auch in Oberhausen ein Denkmal gesetzt worden. Die Bronzeskulptur des Bildhauers Jörg Mazur ist am Donnerstag in luftiger Höhe vor dem LVR-Industriemuseum installiert worden. Sie wird von vier Stahlbögen umrahmt, die einst in Oberhausen für die Wuppertaler Schwebebahn hergestellt wurden.
Beim Blick nach oben soll der Eindruck eines schwebenden Elefanten entstehen, wie Mazur erläuterte. Zwei kurze Trägerrohre halten das etwa 1,2 Tonnen schwere Kunstwerk in seiner Position direkt über einer Straße. Die Elefantenkuh soll auch als ein Symbol für die Schwerindustrie und die "Unmengen" an produzierten Stahl im Ruhrgebiet stehen.
Tuffi war wenige Tage vor dem Sprung aus der Wuppertaler Schwebebahn auch in Oberhausen, weil der Zirkus zunächst hier Station machte. Bei einer Werbeaktion fuhr die Elefantenkuh auch mit einer Straßenbahn.
Alfdorf/Kaisersbach/Gschwend (dpa/lsw) - In zwei Orten im Rems-Murr-Kreis und in einem Ort im Ostalbkreis gilt seit Samstagabend ein Gebot zum Abkochen des Trinkwassers. Konkret handele es sich um Ortsteile in Altdorf, Kaisersbach und Gschwend, teilte das Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenschutz am Samstag mit. Regenwasser sei in die Versorgung eingedrungen, es käme zu Verunreinigungen.
Berlin (dpa/bb) - In bestimmten Straßen am Görlitzer Park in Berlin-Kreuzberg, der für Drogenhandel bekannt ist, fallen die Straßenlaternen auffallend häufig aus. Das geht aus einer Antwort des Senats auf eine Grünen-Anfrage hervor. Ob die Laternen tatsächlich nur öfter defekt sind oder gezielt beschädigt werden, blieb unklar.
Großensee (dpa/lno) - Bei einer Frontalkollision zwischen zwei Motorrädern in Großensee (Kreis Stormarn) sind zwei Menschen schwer verletzt worden. Nach ersten Angaben war eine 57 Jahre alte Motorradfahrerin am Samstagabend aufgrund eines Fahrfehlers in den Gegenverkehr geraten, wie die Polizei mitteilte. Daraufhin kollidierte sie mit einem 60-jährigen Motorradfahrer auf der Gegenfahrbahn. Beide Verletzte wurden in ein Krankenhaus gebracht. Zuvor hatte die "Hamburger Morgenpost" darüber berichtet.
Ostercappeln (dpa/lni) - Ein 20-jähriger Kradfahrer ist bei einem Unfall in Ostercappeln (Landkreis Osnabrück) schwer verletzt worden. Nach ersten Angaben stürzte der junge Mann mit seinem Krad am Samstagnachmittag aus ungeklärter Ursache, wie die Polizei mitteilte. Der 20-Jährige landete in einem Graben und wurde ins Krankenhaus gebracht.
Zülpich (dpa/lnw) - Ein Dieb hat an einer Baustelle zur Beseitigung von Flutschäden in Zülpich (Kreis Euskirchen) ein Starkstromkabel gestohlen. Der bislang unbekannte Täter hatte sich im Stadtteil Schwerfen an einem Stromkasten zu schaffen gemacht und das 15 Meter lange Kabel entfernt, wie die Polizei am Sonntag mitteilte. Die Isolierung ließ er in der Nacht zum Freitag am Tatort zurück - nur das wertvolle Metall nahm er mit. Der genaue Wert des im Kabel enthaltenen Kupfers war zunächst nicht bekannt.