
Schwangerschaft von Bauministerin entfacht Debatte online – Merz nennt Verurteilungen „infam“
Frankfurter Rundschau
Auch im Jahr 2025 kann eine Schwangerschaft im Amt in Deutschland eine grundlegende Diskussion entfachen. Ministerin Verena Hubertz sieht sich mit Kritik konfrontiert.
Berlin – Die Bauministerin Verena Hubertz (SPD) gab vergangene Woche ihre Schwangerschaft bekannt. „In großer Vorfreude: Wir bekommen ein Baby! Mein Partner und ich sind überglücklich [...]“, schrieb sie auf der Plattform X. Sie bekam Glückwünsche, doch die Reaktionen waren nicht durchweg positiv – und lösten eine gesellschaftliche Debatte aus. In einem späteren Beitrag auf der Karriere-Plattform LinkedIn schrieb die 37-Jährige, die Kommentare hätten sie nachdenklich gestimmt. Hubertz teilte einige Auszüge, eine Meinung lautete etwa: „Das arme Kind, es wird nichts von seiner Mutter mitbekommen“.













