Schulze legt Plan gegen Wasserknappheit vor
n-tv
Deutschland ist ein wasserreiches Land - und doch könnte das kostbare Nass in einigen Regionen knapp werden. Mit einem nationalen Aktionsplan will das Umweltministerium gegensteuern. Viele Interessenverbünde hinterlegen ihre Prioritäten. Umsetzen muss es dann die nächste Regierung.
Wasser im Überfluss wird laut Bundesumweltministerin Svenja Schulze zukünftig keine Selbstverständlichkeit mehr sein. Um Knappheit in einigen Regionen Deutschlands vorzubeugen, will die Ministerin mit einer Nationalen Wasserstrategie das Wassermanagement bis 2030 deutlich verbessern. Insgesamt sei Deutschland ein wasserreiches Land - aber in einigen Regionen werde angesichts der Folgen des Klimawandels das Wasser knapp, sagte die SPD-Politikern bei der Vorstellung ihres Entwurfs. "Wir müssen jetzt Vorsorge ergreifen", sagte die Ministerin. Verbände begrüßten, dass die Ministerin der Wasserversorgung Priorität geben will - sie sehen aber auch Herausforderungen bei anstehenden Investitionen. Denn zur Modernisierung des Wassersektors und zur Anpassung der Gewässer an den Klimawandel schlägt Schulze ein Sofortprogramm in Höhe von einer Milliarde Euro vor, die in den kommenden zehn Jahren investiert werden sollen. Vorgesehen sind etwa eine bessere Datenlage sowie der Ausbau von Versorgungsnetzen zwischen Regionen mit unterschiedlicher Wasserverfügbarkeit.Dresden (dpa/sn) - Die Volleyballerinnen des Dresdner SC vermelden eine weitere Neuverpflichtung. Wie der sechsmalige deutsche Meister am Dienstag mitteilte, verstärkt die slowenische Nationalspielerin Lorena Lorber Fijok das Team. Die 21-Jährige wechselt vom griechischen Erstligisten AO Thiras an die Elbe und unterschreibt einen Einjahresvertrag.
Spitzingsee (dpa/lby)- Nach mehreren Fällen von Magen-Darm-Erkrankungen bei Besuchern des Rotwandhauses bei Spitzingsee im Landkreis Miesbach ist die Alpenvereinshütte vorläufig geschlossen. Man suche nun nach der Ursache, sagte eine Mitarbeiterin der Münchner Alpenvereinssektion Turner-Alpen-Kränzchen am Dienstag auf Anfrage. Die "Süddeutsche Zeitung" hatte zuerst darüber berichtet.