Schultz formt Top-Team: "Momentan stehen wir ganz gut da"
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Der FC St. Pauli ist derzeit das Aushängeschild im Hamburger Fußball. Sehenswerte Kombinationen, hohes Tempo, schöne Tore. Verantwortlich ist Trainer Timo Schultz. "Irgendwann" soll St. Pauli ein Spitzenteam sein.
Hamburg (dpa/lno) - Die Lage beim FC St. Pauli ist beneidenswert entspannt. "Das Beste ist, dass ich meiner Tochter vorm Spiel versprochen habe, wenn wir gewinnen, dass ich mit ihr in die 'Wilde Maus' gehe", sagte Trainer Timo Schultz nach dem überzeugenden 2:0 gegen den Tabellenführer SSV Jahn Regenburg. Die "Wilde Maus" ist eine Achterbahn auf dem Hamburger Dom und nicht unbedingt das bevorzugte Terrain des St.-Pauli-Trainers. "Ich glaube, ich habe da oben mehr geschwitzt als in den 90 Minuten beim Spiel", bekannte der Coach im "Sportclub" des NDR-Fernsehens am späten Sonntagabend. Trotz Qualen ("Ich hatte permanent das Gefühl, wir könnten abstürzen") hatte er sein Versprechen eingelöst. Mittlerweile ist sein Team mit dem punkt- und torgleichen Dynamo Dresden auf Platz drei der 2. Fußball-Bundesliga vorgedrungen. Zehn Punkte nach fünf Spielen, zwei weniger als Spitzenreiter Regensburg, vier mehr als Stadtrivale HSV. Da erübrigt sich die Frage, wer denn die Nummer eins in der Hansestadt ist, zumal St. Pauli auch noch das erste Stadtderby in dieser Saison gewonnen hat. "Momentan stehen wir ganz gut da", sagt Schultz, der ein zurückhaltender, bescheidener und freundlicher Mensch ist.Stralsund (dpa/mv) - Die Hafentage in Stralsund locken ab Donnerstag (11.00 Uhr) mit Marktgeschehen und Musik Besucher in die Stadt am Strelasund. Bis Sonntagabend können Schaulustige nach Kunsthandwerk stöbern, die Abendlichter bestaunen oder Musik hören -unter anderem von der Bands The Saintz, Dear Robin, Joris Rose und Killa Beat Maker. Bei den Hafentagen werden mehrere Tausend Besucher erwartet.
Tuttlingen (dpa/lsw) - Nach einem Feuer in einer Flüchtlingsunterkunft in Tuttlingen ist ein 28-Jähriger in Untersuchungshaft. Der Mann soll sein Zimmer im Erdgeschoss der Unterkunft angezündet haben, wie Polizei und Staatsanwaltschaft am Mittwoch mitteilten. Das Zimmer war demnach am Dienstag in Vollbrand geraten. Die Flammen griffen laut Mitteilung nicht auf andere Gebäudeteile über. Ein Bewohner der Unterkunft kam mit Verdacht auf Rauchvergiftung in eine Klinik. Der Sachschaden wird auf 50.000 Euro geschätzt.