
Schröder vs. Schröder: Ex-Kanzler soll Ex-Frau verklagen wollen
RTL
Es geht ums gemeinsame Haus in Hannover.
Laut Bericht von "Bild" soll Altkanzler Gerhard Schröder gegen seine Ex-Frau Doris Schröder-Köpf (58) klagen. Der 77-Jährige soll lebenslanges Wohnrecht im gemeinsamen Haus in Hannover wollen, in dem er seit der Trennung des Paares 2016 mit seiner neuen Frau Soyeon Schröder-Kim (51) lebt. Bislang soll Schröder seiner Ex Miete gezahlt haben. Das könnte sich ändern, sollte er mit der vermeintlichen Klage erfolgreich sein, wie wir im Video erklären.
Nach Informationen von "Bild" soll Gerhard Schröder und seiner Ex-Frau Doris Schröder-Köpf der Altbau in Hannover jeweils zur Hälfte gehören. Nach der Trennung von Gerhard ist Doris aus dem Mehrparteien-Haus ausgezogen. Der Altkanzler und seine Frau Soyeon haben eine der Wohnungen bezogen. Schröder soll auch sein Büro in dem Gebäude haben. Laut "Bild" soll er aus Steuerkorrektheit seit 2017 Miete an seine Ex-Frau zahlen. Nun soll er auf "Nutzungsrecht einer Immobilie" klagen wollen.
Bereits letztes Jahr habe es Krach ums Haus gegeben. Da sollen sich die aktuelle Frau Schröder und ihre Vorgängerin um die Statue einer Sexsklavin im Treppenhaus gestritten haben. "Die Miteigentümerin unseres Hauses, Frau Doris Schröder-Köpf, fordert, die Friedensstatue im Eingangsbereich unseres Büros zu entfernen", wetterte Soyeon Schröder-Kim im Mai 2021 auf Instagram. Die Statue einer sitzenden Frau sei für sie mehr als nur ein Deko-Gegenstand, weil sie an "die Opfer von sexueller Gewalt während der japanischen Kolonialherrschaft in Korea erinnert".Doris Schröder-Köpf soll sich damals wegen der Statue im Flur als Hausmiteigentümerin Sorgen um Brandschutz und die Sicherheit ihrer Mieter gemacht haben.
RTL gegenüber wollte sich Gerhard Schröder zu der angeblichen Klage nicht äußern. Die Reaktion seiner Ex-Frau steht noch aus. (csp)
