Schröder-Kim greift SPD scharf an
n-tv
Bundeskanzler Scholz und die SPD-Spitze fordern von Altkanzler Schröder, dass der seine Posten bei russischen Staatskonzernen niederlegt. Auf Instagram bezieht nun dessen Ehefrau Schröder-Kim Stellung.
Nach dem Ultimatum des SPD-Parteivorstands gegen Altkanzler Gerhard Schröder hat sich dessen Ehefrau Soyeon Schröder-Kim erneut geäußert. Sei sei entsetzt, "mit welcher Eilfertigkeit" die SPD meine, eine Kampagne vor allem des Springer-Verlages gegen ihren Mann zu unterstützen, schrieb sie auf Instagram. Bundeskanzler Olaf Scholz sowie die SPD-Spitze hatten Schröder aufgefordert, wegen des russischen Angriffskriegs in der Ukraine, seine Posten bei russischen Staatskonzernen niederzulegen.
Schröder-Kim erklärte, dass der Altkanzler alles tun werde, was er zur Beendigung des Kriegs in der Ukraine beitragen könne. "Und zwar unabhängig von Ultimaten der SPD oder anderen Organisationen wie etwa dem DFB." Auch der Deutsche Fußball-Bund hatte von Schröder verlangt, seine Posten bei russischen Unternehmen zu räumen. Ansonsten müsse er auf seine Ehrenmitgliedschaft verzichten.
Die Bitte des ukrainischen Botschafters in Deutschland, Andrij Melnyk, dass Altkanzler Schröder im Konflikt mit dem Kreml-Chef Wladimir Putin zu vermitteln könne, wertete Schröder-Kim hingegen als "bei weitem rationaler". Melnyk hatte der "Bild"-Zeitung gesagt, dass Schröder einer der wenigen in Deutschland sei, "der womöglich noch einen direkten Draht zu Putin" hätte.
Dresden (dpa/sn) - Die Volleyballerinnen des Dresdner SC vermelden eine weitere Neuverpflichtung. Wie der sechsmalige deutsche Meister am Dienstag mitteilte, verstärkt die slowenische Nationalspielerin Lorena Lorber Fijok das Team. Die 21-Jährige wechselt vom griechischen Erstligisten AO Thiras an die Elbe und unterschreibt einen Einjahresvertrag.
Spitzingsee (dpa/lby)- Nach mehreren Fällen von Magen-Darm-Erkrankungen bei Besuchern des Rotwandhauses bei Spitzingsee im Landkreis Miesbach ist die Alpenvereinshütte vorläufig geschlossen. Man suche nun nach der Ursache, sagte eine Mitarbeiterin der Münchner Alpenvereinssektion Turner-Alpen-Kränzchen am Dienstag auf Anfrage. Die "Süddeutsche Zeitung" hatte zuerst darüber berichtet.