Schleswig-Holstein droht Corona-Notstand in Kliniken
n-tv
Unter den Bundesländern verzeichnet Schleswig-Holstein seit Tagen die höchste Corona-Inzidenz. Das macht sich auch in den Kliniken bemerkbar: In vielen Häusern sorgen Krankheitsfälle bereits für Engpässe. Die Verantwortlichen blicken mit Sorge auf die kommenden Tage.
Eine Sieben-Tage-Inzidenz von über 1000 und Personalnot in den Kliniken: Die Corona-Sommerwelle macht dem Gesundheitssystem in Schleswig-Holstein zu schaffen. Nachdem zuletzt die Krankenhausgesellschaft des Bundeslandes Alarm geschlagen hatte, warnt nun auch der Ärzteverband Marburger Bund vor Einschränkungen bei der Versorgung von Patienten. "Wir sehen Engpässe in Kliniken, insbesondere in Schleswig-Holstein mit seinen besonders hohen Infektionszahlen", sagte die Vorsitzende Susanne Johna dem "Handelsblatt".
Laut Robert-Koch-Institut (RKI) liegt die Inzidenz in Schleswig-Holstein derzeit bei 1004,3. Im bundesweiten Vergleich verzeichnet das Land demnach weiterhin den höchsten Wert aller Bundesländer. Der Durchschnitt liegt derzeit bei 678,8.
Zuvor hatte sich der Geschäftsführer der Krankenhausgesellschaft Schleswig-Holstein, Patrick Reimund, besorgt zur Situation in den Kliniken geäußert. "Es ist überall nennenswert bis schwierig", sagte er mit Blick auf die Patientenzahlen. Vor allem die Notaufnahmen seien derzeit überproportional überlastet. Ein Treiber des Infektionsgeschehens im Kieler Raum könnte Reimund zufolge die Kieler Woche Ende Juni gewesen sein. Es sei derzeit noch nicht abzuschätzen, wie sich die Lage in den kommenden Tagen entwickeln werde.
In den USA gibt es mehrere aktive Serienmörder, die als Trucker unterwegs sind. Das behauptet der ehemalige FBI-Agent Frank Figliuzzi in seinem neuen Buch. Die Taten seien schwer aufzuklären, denn die Opfer verschwinden in einem Bundesstaat, werden in einem anderen getötet und wieder in einem anderen gefunden.
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