Schiff und Pier in Sassnitz bei Kollision beschädigt
n-tv
Sassnitz (dpa/mv) - Ein Frachtschiff ist am Montagmorgen mit dem Pier im Fährhafen Sassnitz auf Rügen kollidiert und dabei beschädigt worden. Außerdem seien zwei Befestigungspoller im Hafen komplett zerstört worden, sagte ein Beamter der Wasserschutzpolizei in Sassnitz. Das Schiff unter zyprischer Flagge habe unter anderem einen Riss im Rumpf. Der Schaden am Schiff werde nach ersten vorsichtigen Schätzungen auf 40.000 bis 50.000 Euro beziffert. Die Untersuchungen zur Unfallursache liefen noch. Möglich sei etwa, dass die Fahrweise nicht an den derzeit herrschenden Wind angepasst worden sei. Ein freiwilliger Alkoholtest beim Kapitän hatte laut Mitteilung des Landeswasserschutzpolizeiamtes 0,00 Promille ergeben.
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Ludwigsau (dpa/lhe) - Eine 81-Jährige ist in Ludwigsau (Landkreis Hersfeld-Rotenburg) von dem Auto ihres Ehemannes überrollt worden und ums Leben gekommen. Die Frau wurde am Sonntag auf der Einfahrt des gemeinsamen Grundstücks vom Wagen des 86-Jährigen erfasst, als dieser mit dem Wagen rangierte, sagte ein Sprecher der Polizei. Sie erlag ihren Verletzungen noch am Unfallort. Ein Gutachter ermittelt den Unfallhergang. Zur Betreuung der Angehörigen wurde den Angaben zufolge ein Notfallseelsorger hinzugezogen.
München (dpa/lby) - Der Deutsche Wetterdienst (DWD) erwartet am Sonntagabend Schauer und Gewitter im Süden des Freistaates. Am Alpenrand könne es sogar zu örtlichen Unwettern kommen, so die Meteorologen. Heftiger Starkregen mit bis zu 40 Litern pro Quadratmeter sei dort innerhalb kurzer Zeit möglich. Dazu könne es auch zu Hagel und starken Sturmböen mit bis zu 100 Kilometer pro Stunde kommen.
Bottrop (dpa/lnw) - Nach einem Einbruch in eine Kita in Bottrop, die für die Europawahl als Wahllokal dient, musste der Wahlraum am Sonntag kurzfristig ins Foyer verlegt werden. In Absprache mit der Kriminalpolizei habe alles in einem Vorraum der Kita aufgebaut werden können, teilte die Stadt am Sonntagmittag mit.
Kamenz (dpa/sn) - In Sachsen zeichnet sich bei der Europawahl eine ähnliche Wahlbeteiligung wie vor fünf Jahren ab. In den ersten vier Stunden nach Öffnung der Wahllokale hatten am Sonntag 20,9 Prozent der Wahlberechtigten ihre Stimme abgegeben, wie das Statistische Landesamt in Kamenz mitteilte. Außerdem wird damit gerechnet, dass 19,7 Prozent der Wahlberechtigten per Briefwahl abgestimmt haben.