Schadenshöhe nach Unwetter unklar: Verkehrsbehinderungen
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Bad Schandau (dpa/sn) - Nach heftigen Unwettern vor allem in Ostsachsen und der Sächsischen Schweiz können die Schäden noch nicht genau beziffert werden. Die Aufnahme der Schäden etwa an unterspülten Straßen werde noch einige Tage dauern, hieß es am Sonntag aus dem Landratsamt in Pirna. Auch bei privaten Grundstücken und Häusern seien Gutachter nötig.
Verkehrsbehinderungen wird es den Angaben zufolge auch zu Beginn der neuen Woche geben. Gesperrt waren am Sonntag etwa die Bundesstraße 172 Pirna-Schmilka, sowie die Staatsstraße 169 in Krippen und von Krippen nach Reinhardtsdorf-Schöna sowie die S154 zwischen Bad Schandau und Steinigtwolmsdorf. Laut Landratsamt sind zudem mehrere Buslinien betroffen. Auch die Bahnstrecke zwischen Bad Schandau und dem tschechischen Dečin war gesperrt. Wann die Störung behoben sein wird, war vorerst unklar. © dpa-infocom, dpa:210718-99-427588/2Halberstadt/Magdeburg (dpa/sa) - Der 29-jährige Mann, der nach einem Familienstreit mit seiner zweijährigen Tochter fluchtartig seinen Wohnort verlassen hat, soll nach Angaben von Zeugen im Raum Magdeburg gesehen worden sein. Es sei nicht auszuschließen, dass er öffentliche Verkehrsmittel benutze, teilte die Polizei am Donnerstag mit. Wer den Mann sehe, solle umgehend den Polizeinotruf 110 wählen.
Bad Liebenstein (dpa/th) - Das Totenkopfäffchen Steve aus dem Tierpark Bad Liebenstein (Wartburgkreis) ist am Montag mutmaßlich an einer Vergiftung gestorben. Wie Tierparkleiter Simon Geib am Donnerstag sagte, soll das dreijährige Tier zuvor von Unbekannten trotz einiger Hinweisschilder durch einen Zaun des Geheges gefüttert worden sein. Was er genau gefressen hatte, könne man demnach nicht sagen. Es könnten Pflanzen gewesen sein, die giftig für den Affen waren, sagte Geib weiter.
Hannover/Stade (dpa/lni) - Nach wiederholten Schafrissen auf dem Elbdeich im Landkreis Stade will das Landesumweltministerium den Landkreis beim geplanten Abschuss eines Wolfes unterstützen. Der Landkreis veröffentlichte dem Ministerium zufolge eine Ausnahmegenehmigung für den Abschuss. "Ich begrüße diesen Schritt des Landkreises Stade sehr", sagte dazu Umweltminister Christian Meyer (Grüne) am Donnerstag laut Mitteilung. Wölfe, die wiederholt geschützte Nutztiere gerissen hätten, sich Menschen auffällig genähert oder wie in Stade den Deich- und Hochwasserschutz gefährdeten, müssten entnommen werden, ohne den Artenschutz zu gefährden.