Sartorius-Chef: Weniger technologische Offenheit mit China
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Auch in Zukunft will der Göttinger Laborhersteller Sartorius mit China zusammenarbeiten. Die Art der Zusammenarbeit dürfte sich aber ändern, vermutet der Firmenchef.
Göttingen (dpa/lni) - Der Chef des Göttinger Laborzulieferers Sartorius erwartet weniger technologische Offenheit im Umgang mit China. "Das Maß an Offenheit, auch technologischer Offenheit, das es lange gegeben hat, wird es so perspektivisch erst einmal nicht mehr geben", sagte Joachim Kreuzburg der Deutschen Presse-Agentur. Er geht nach eigenen Worten davon aus, dass bestimmte Technologiefelder vom offenen Handel zwischen dem Westen und China ausgeklammert werden.
Momentan gebe es keine stabile Situation mit China, sagte Kreuzburg. Es sei aber wichtig, zu einem friedlichen Miteinander und einem gewissen Maß an Zusammenarbeit zu kommen. Die Alternative, eine Spirale zunehmender Sanktionen, sei ungünstig und letztendlich zum Nachteil jeder Seite.
Themar (dpa/th) - Zwei Teenager sind in der Nähe von Themar (Landkreis Hildburghausen) mit einem Auto gegen einen Baum geprallt und dabei schwer verletzt worden. Der 17-jährige Autofahrer war am Montagnachmittag mit seinem 16-jährigen Mitfahrer abseits der Straße auf einem Waldweg unterwegs, als es zum Unfall kam, wie die Polizei am Dienstagmorgen mitteilte. Beide seien mit schweren Verletzungen in eine Klinik gebracht worden. Die Polizei ermittelt nun wegen Fahrens ohne Fahrerlaubnis und wegen des Verdachts auf einen Verstoß gegen das Pflichtversicherungsgesetz, da das Auto kein Kennzeichen hatte.
Bomlitz (dpa/lni) - Nach der körperlichen Auseinandersetzung zweier Autofahrer an einem Kreisel im Heidekreis sucht die Polizei jetzt einen der beiden Männer - und zwar einen Taxifahrer. Nach Angaben eines Zeugen soll der Unbekannte bereits am späten Freitagabend einen 60 Jahre alten Autofahrer lebensbedrohlich verletzt haben, teilte die Polizei mit. Zuvor waren die beiden Männer an dem Kreisel in Bomlitz in Streit geraten, der in die körperliche Auseinandersetzung mündete. Zu Details machten die Beamten zunächst keine Angaben.
Kamenz (dpa/sn) - Sachsens Tourismus hat wieder mehr Menschen einen Job geboten. Im Vorjahr waren in dieser Branche 63.600 Menschen sozialversicherungspflichtig beschäftigt, wie das sächsische Landesamt für Statistik am Dienstag mitteilte. Im Vergleich zu 2022 stieg die Beschäftigtenzahl um nahezu ein Prozent, und damit auf den dritthöchsten Stand nach 2018 und 2019.