Primary Country (Mandatory)

Other Country (Optional)

Set News Language for United States

Primary Language (Mandatory)
Other Language[s] (Optional)
No other language available

Set News Language for World

Primary Language (Mandatory)
Other Language(s) (Optional)

Set News Source for United States

Primary Source (Mandatory)
Other Source[s] (Optional)

Set News Source for World

Primary Source (Mandatory)
Other Source(s) (Optional)
  • Countries
    • India
    • United States
    • Qatar
    • Germany
    • China
    • Canada
    • World
  • Categories
    • National
    • International
    • Business
    • Entertainment
    • Sports
    • Special
    • All Categories
  • Available Languages for United States
    • English
  • All Languages
    • English
    • Hindi
    • Arabic
    • German
    • Chinese
    • French
  • Sources
    • India
      • AajTak
      • NDTV India
      • The Hindu
      • India Today
      • Zee News
      • NDTV
      • BBC
      • The Wire
      • News18
      • News 24
      • The Quint
      • ABP News
      • Zee News
      • News 24
    • United States
      • CNN
      • Fox News
      • Al Jazeera
      • CBSN
      • NY Post
      • Voice of America
      • The New York Times
      • HuffPost
      • ABC News
      • Newsy
    • Qatar
      • Al Jazeera
      • Al Arab
      • The Peninsula
      • Gulf Times
      • Al Sharq
      • Qatar Tribune
      • Al Raya
      • Lusail
    • Germany
      • DW
      • ZDF
      • ProSieben
      • RTL
      • n-tv
      • Die Welt
      • Süddeutsche Zeitung
      • Frankfurter Rundschau
    • China
      • China Daily
      • BBC
      • The New York Times
      • Voice of America
      • Beijing Daily
      • The Epoch Times
      • Ta Kung Pao
      • Xinmin Evening News
    • Canada
      • CBC
      • Radio-Canada
      • CTV
      • TVA Nouvelles
      • Le Journal de Montréal
      • Global News
      • BNN Bloomberg
      • Métro
Sambia: Ein Löwen-Leben mit Kugel im Kopf

Sambia: Ein Löwen-Leben mit Kugel im Kopf

DW
Friday, February 11, 2022 07:20:36 AM UTC

Wilderei und Konflikte zwischen Mensch und Wildtieren bereiten Experten im südlichen Afrika zunehmend Sorge. Besonders betroffen: Löwen und Leoparden. Das zeigen neueste Forschungsergebnisse aus Sambia.

Der Druck des Menschen auf die Populationen großer Raubtiere im südlichen Afrika ist groß. Bislang lagen dazu nur wenige empirische Daten vor. Die Sterblichkeit war der am häufigsten verwendete Maßstab, also wenn Tiere beispielsweise von Wilderern getötet wurden. Aber auch nicht-tödliche Verletzungen können immense Auswirkungen haben.

Genau dazu haben jetzt Forscherinnen Daten vorgelegt. Es sind traurige Zahlen aus Sambia zu Attacken auf Wildtiere: Mehr als jeder vierte männliche, ausgewachsene Löwe in dem südafrikanischen Land hat demnach Schrotkugeln im Schädel (27 Prozent). Mehr als jedes dritte Löwenmännchen (37 Prozent) und mehr als ein Fünftel der ausgewachsenen Leopardenmännchen (22 Prozent) in zwei von Sambias bedeutenden Naturschutzgebieten weise Verletzungen durch Drahtfallen auf, heißt es im Fachmagazin "Frontiers in Conservation Science". Drahtfallen werden vor allem von Wilderern ausgelegt.

Die Daten stammen allerdings aus den Jahren 2000 bis 2012 und könnten sich inzwischen merklich verändert haben, zudem ist die Zahl berücksichtigter Fälle recht klein. Paula White und Blaire Van Valkenburgh von der Universität Kalifornien hatten Aufnahmen von Schädeln 45 toter Leoparden und 112 Löwen analysiert, die in den Naturschutzgebieten Luangwa Valley und Greater Kafue für eine andere Studie zu Raubtieren gemacht worden waren.

Erfasst wurden bestimmte Spuren an den Zähnen, die auf Versuche zur Befreiung aus Drahtschlingen weisen, sowie in den Schädeln steckende Schrotkugeln. Schrotflinten werden von Wilderern sowie bei Konflikten zwischen Mensch und Tier eingesetzt, um Raubtiere zu vertreiben. Bei einem Teil der Tiere - welche die Attacken jeweils überlebt hatten - fanden sich beide Verletzungsarten.

"Trotz der von uns entdeckten alarmierend hohen Zahl nicht-tödlicher Verletzungen wissen wir, dass unsere Entdeckungen dem Ausmaß nicht gerecht werden", so White. "Die größte Bedrohung für Afrikas Löwen und Leoparden sind menschliche Aktivitäten wie Wilderei, das Eindringen in Schutzgebiete, Konflikte mit der ortsansässigen Bevölkerung und eine Abnahme der Beutetiere durch den Handel mit Wildtierfleisch", erläuterte die Wissenschaftlerin. Nicht nur Todesfälle, sondern auch nicht-tödliche Verletzungen sollten in die Bemessung menschlicher Eingriffe in den Wildtierbestand einbezogen werden - schließlich können sie die Fitness des jeweiligen Tieres deutlich beeinträchtigen.

Read full story on DW
Share this story on:-
More Related News
Stonehenge: Gigantischer Grubenring war "heilige Grenze"

Vor 4500 Jahren gruben Menschen bei Durrington Walls einen monumentalen Kreis aus tiefen Schächten. Der gigantische Grubenring war vermutlich eine "heilige Grenze", lenkte Rituale und macht Stonehenge noch rätselhafter.

KI sagt Risiko für Brustkrebs fünf Jahre präzise voraus

Ein KI-Modell kann durch die Analyse der Bilddaten aus der Mammographie das persönliche Erkrankungsrisiko von Brustkrebs für die nächsten fünf Jahre vorhersagen. Dies könnte das Screening deutlich wirksamer machen.

KI sagt Brustkrebsrisiko für fünf Jahre präzise voraus

Ein KI-Modell kann durch die Analyse von Mammographie-Bilddaten das persönliche Brustkrebs-Erkrankungsrisiko für die nächsten fünf Jahre vorhersagen. Dies könnte das Screening deutlich wirksamer machen.

Rätsel der Steinzeit: Warum waren Neandertaler Kannibalen?

Neue Analysen von Knochen aus der belgischen Goyet-Höhle zeichnen ein brutales Bild: Neandertaler sollen gezielt Frauen und Kinder fremder Gruppen gejagt und verspeist haben. Sind solche Deutungen seriös?

© 2008 - 2025 Webjosh  |  News Archive  |  Privacy Policy  |  Contact Us