
Sachsen möchte weiter mit Spitzenforschung punkten
n-tv
Exzellenz "Made in Saxony": Mit neuen Exzellenzclustern will Sachsen internationale Spitzenforscher anlocken und Themen wie Klimakrise, Ressourcenknappheit und Medizin stärker in den Fokus rücken.
Dresden (dpa/sn) - Sachsen will weiter mit Spitzenforschung punkten und sieht seine Universitäten dafür gut gerüstet. Vertreter der bestehenden und neuen Exzellenzcluster an der Technischen Universität Dresden und der Universität Leipzig traten jetzt bei einem Treffen in Dresden in einen Gedankenaustausch.
Der Freistaat hatte in der letzten Runde der Exzellenzinitiative von Bund und Ländern die Zahl der Cluster von drei auf sechs erhöhen können und nimmt damit im bundesweiten Ranking einen vorderen Platz ein. Die TU Dresden konnte neben drei bislang schon geförderten Exzellenzclustern zwei neue etablieren, Leipzig war erstmals erfolgreich.
Wissenschaftsminister Sebastian Gemkow (CDU) sprach von einem außergewöhnlichen Erfolg, der internationale Aufmerksamkeit erzielte und Sachsen langfristig seinen Spitzenplatz als Wissenschaftsstandort gefestigt habe.
