Sachsen-Anhalt weiterhin mit niedrigster Inzidenz bundesweit
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Berlin/Magdeburg (dpa/sa) - Sachsen-Anhalt bleibt das Bundesland mit der niedrigsten Corona-Inzidenz. Im Vergleich zum Montag stieg der Wert am Dienstag laut Robert Koch-Institut (RKI) allerdings leicht von 2,8 auf 3,3 an. Bundesweit lag die Sieben-Tage-Inzidenz bei 14,5 (Montag: 14,3). Der Wert gibt an, wie viele neue Infektionen es je 100.000 Einwohner binnen einer Woche gegeben hat. In Sachsen-Anhalt wurden 20 neue Infektionen, aber kein weiterer Todesfall gemeldet.
Drei Landkreise haben weiterhin eine Inzidenz von null. Im Altmarkkreis Salzwedel, im Jerichower Land und im Kreis Anhalt-Bitterfeld wurde in den vergangenen sieben Tagen keine einzige Corona-Neuinfektion festgestellt. © dpa-infocom, dpa:210727-99-550006/2Beelitz (dpa/bb) - Ein junges Storchenpaar zieht in seinem Nest in der Beelitzer Altstadt drei Junge groß. Das Storchenpaar hat nach Angaben der Stadt vom Dienstag den Horst am Rathaus seit 2021 als Lebensmittelpunkt gewählt. Nun gebe es erstmals Nachwuchs. Das Storchenpaar könne im Stadtpark oder entlang der Archewiesen bei der Nahrungssuche beobachten werden.
Gengenbach (dpa/lsw) - Wegen eines Böschungsbrands ist die Strecke der Schwarzwaldbahn zwischen Biberach und Gengenbach (Ortenaukreis) am Dienstagmittag für den Zugverkehr gesperrt worden. Ursache war wohl ein Funkenflug von der festgelaufenen Bremse eines Güterzugs, wie die Bundespolizei mitteilte. Die Feuerwehr löschte den Brand. Der Lokführer hatte laut einem Polizeisprecher angehalten und selbst noch versucht zu löschen.
Borna (dpa/sn) - Mit über 20 Millionen Euro aus dem Investitionsgesetz Kohleregionen soll in Borna (Landkreis Leipzig) eine Fachschule für Pflegeberufe entstehen. Geplant sei eine dreigeschossige Berufsschule für 172 Schülerinnen und Schüler in Pflegeberufen sowie 435 Azubis, teilte das Staatsministerium für Regionalentwicklung am Dienstag mit. Auch ein Kindergarten soll gebaut werden. Es gehe darum, Arbeits- und Fachkräfte sowie Familien dauerhaft für die Region zu gewinnen, hieß es. Insgesamt werden im Mitteldeutschen Braunkohlerevier 51 Projekte mit über 500 Millionen Euro gefördert. Das Geld soll den Kohleausstieg in den Regionen abpuffern.