Sachsen-Anhalt eröffnet für Restaurants und Events 2G-Option
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Magdeburg (dpa/sa) - Sachsen-Anhalt will wieder volle Räume in der Gastronomie, der Kultur und bei weiteren Veranstaltungen ermöglichen und führt dazu das sogenannte 2G-Modell als Option ein. Wenn sich die Betreiber dafür entscheiden, nur Geimpfte und Genesene einzulassen sowie Kinder und Jugendliche bis 18 Jahre, könne auf die Maskenpflicht, Abstandsregeln und Kapazitätsbeschränkungen verzichtet werden, sagte Sozialministerin Petra Grimm-Benne (SPD) am Dienstag nach der Kabinettssitzung in Magdeburg. Wer von dieser Möglichkeit Gebrauch macht, muss das beim Gesundheitsamt anmelden. Zudem ist ein Aushang vor Ort nötig.
Ministerpräsident Reiner Haseloff (CDU) betonte: "Es ist ein ganz freiwilliges Angebot." Die Menschen vor Ort müssten entscheiden. Die Regelung gehört zu den wenigen Änderungen der aktuellen Corona-Landesverordnung, die seit Dienstag gelten. Grundsätzlich ist es weiter möglich, das 3G-Modell zu nutzen - Veranstalter können also neben Geimpften und Genesenen auch aktuell negativ Getestete einlassen. Dann gelten aber weiter die Vorgaben mit Blick auf Masken, Abstände und Kapazitätsbeschränkungen.
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Bad Liebenstein (dpa/th) - Das Totenkopfäffchen Steve aus dem Tierpark Bad Liebenstein (Wartburgkreis) ist am Montag mutmaßlich an einer Vergiftung gestorben. Wie Tierparkleiter Simon Geib am Donnerstag sagte, soll das dreijährige Tier zuvor von Unbekannten trotz einiger Hinweisschilder durch einen Zaun des Geheges gefüttert worden sein. Was er genau gefressen hatte, könne man demnach nicht sagen. Es könnten Pflanzen gewesen sein, die giftig für den Affen waren, sagte Geib weiter.
Hannover/Stade (dpa/lni) - Nach wiederholten Schafrissen auf dem Elbdeich im Landkreis Stade will das Landesumweltministerium den Landkreis beim geplanten Abschuss eines Wolfes unterstützen. Der Landkreis veröffentlichte dem Ministerium zufolge eine Ausnahmegenehmigung für den Abschuss. "Ich begrüße diesen Schritt des Landkreises Stade sehr", sagte dazu Umweltminister Christian Meyer (Grüne) am Donnerstag laut Mitteilung. Wölfe, die wiederholt geschützte Nutztiere gerissen hätten, sich Menschen auffällig genähert oder wie in Stade den Deich- und Hochwasserschutz gefährdeten, müssten entnommen werden, ohne den Artenschutz zu gefährden.
Plüderhausen (dpa/lsw) - Ein Auto hat sich auf der Bundesstraße 29 im Rems-Murr-Kreis überschlagen - zwei Insassen wurden dabei schwer verletzt. Das Auto sei im Bereich einer Baustelle bei Plüderhausen von der Fahrbahn abgekommen und auf eine Leitplanke aufgefahren, teilte die Polizei am Donnerstag mit. Bei dem Aufprall habe sich das Fahrzeug überschlagen und sei ein kurzes Stück mit der Windschutzscheibe über die Leitplanke gerutscht, schilderte eine Polizeisprecherin. Danach sei das Auto mit dem Dach auf der Straße liegengeblieben.