Süssmuth ermutigt Frauen, sich zu bewerben
n-tv
Vier Männer aus Nordrhein-Westfalen werden momentan als eheste Kandidaten für den CDU-Vorsitz gehandelt. Das ist Rita Süssmuth zu einseitig. Das Partei-Urgestein wünscht sich auch weibliche Bewerberinnen für die Laschet-Nachfolge. Sie hat auch schon eine Idee, wer das sein könnte.
Die langjährige Bundestagspräsidentin Rita Süssmuth hat Frauen in der CDU ermuntert, für den Parteivorsitz zu kandidieren. "Wenn keine Frau antritt, wäre das kein gutes Zeichen. Wir kämpfen für die Parität. Die Frauen sollten den Mut haben zu kandidieren. Es wäre ein wichtiges Signal", sagte Süssmuth dem Redaktionsnetzwerk Deutschland. Auf die Frage, welche Frauen den Parteivorsitz übernehmen könnten, nannte die 84-Jährige die Bildungsministerin von Schleswig-Holstein, Karin Prien, sowie die bisherigen Staatsministerinnen Annette Widmann-Mauz und Monika Grütters.
Von diesem Samstag an können Bewerber für den Posten des oder der CDU-Vorsitzenden nominiert werden. Die Frist läuft bis zum 17. November. Die neue Parteispitze soll auf einem Parteitag im Januar in Hannover gewählt werden. Davor werden die Parteimitglieder befragt, wer die Nachfolge von Parteichef Armin Laschet antreten sollte. Als wahrscheinliche Kandidaten gelten der ehemalige Unionsfraktionschef Friedrich Merz und der Außenpolitiker Norbert Röttgen. Für möglich, aber weniger wahrscheinlich gilt in Parteikreisen, dass sich Unionsfraktionschef Ralph Brinkhaus oder der Vorsitzende der Mittelstandsvereinigung der CDU/CSU, Carsten Linnemann, um den Posten bewerben. Alle vier kommen aus Nordrhein-Westfalen.
Dresden (dpa/sn) - Die Volleyballerinnen des Dresdner SC vermelden eine weitere Neuverpflichtung. Wie der sechsmalige deutsche Meister am Dienstag mitteilte, verstärkt die slowenische Nationalspielerin Lorena Lorber Fijok das Team. Die 21-Jährige wechselt vom griechischen Erstligisten AO Thiras an die Elbe und unterschreibt einen Einjahresvertrag.
Spitzingsee (dpa/lby)- Nach mehreren Fällen von Magen-Darm-Erkrankungen bei Besuchern des Rotwandhauses bei Spitzingsee im Landkreis Miesbach ist die Alpenvereinshütte vorläufig geschlossen. Man suche nun nach der Ursache, sagte eine Mitarbeiterin der Münchner Alpenvereinssektion Turner-Alpen-Kränzchen am Dienstag auf Anfrage. Die "Süddeutsche Zeitung" hatte zuerst darüber berichtet.