Südafrikas ehemaliger Präsident de Klerk ist tot
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Mit einem radikalen Reformkurs leitet Frederik Willem de Klerk das Ende des rassistischen Apartheid-Regimes in Südafrika ein. Dafür erhält der Politiker zusammen mit Nelson Mandela den Friedensnobelpreis. Nun ist der ehemalige Präsident im Alter von 85 Jahren gestorben.
Südafrikas ehemaliger Präsident und Friedensnobelpreisträger Frederik Willem de Klerk ist tot. De Klerk, der 1989 mit einem radikalen Reformkurs die Abschaffung von Südafrikas rassistischem Apartheid-Regime einleitete, sei im Alter von 85 Jahren an einer Krebserkrankung gestorben, teilt die FW de Klerk Stiftung mit.
Während seiner Amtszeit ordnete De Klerk auch die bedingungslose Freilassung des Anti-Apartheid-Kämpfers Nelson Mandela an. Gemeinsam verhandelten die beiden den Übergang Südafrikas zu einer Demokratie, in der alle Menschen die gleichen Rechte haben. Dafür wurden sie 1993 mit dem Friedensnobelpreis ausgezeichnet. Nach der ersten freien Wahl am 27. April 1994 diente de Klerk in der Regierung Mandelas als Vizepräsident. 1997 zog er sich zurück.
Dresden (dpa/sn) - Die Volleyballerinnen des Dresdner SC vermelden eine weitere Neuverpflichtung. Wie der sechsmalige deutsche Meister am Dienstag mitteilte, verstärkt die slowenische Nationalspielerin Lorena Lorber Fijok das Team. Die 21-Jährige wechselt vom griechischen Erstligisten AO Thiras an die Elbe und unterschreibt einen Einjahresvertrag.
Spitzingsee (dpa/lby)- Nach mehreren Fällen von Magen-Darm-Erkrankungen bei Besuchern des Rotwandhauses bei Spitzingsee im Landkreis Miesbach ist die Alpenvereinshütte vorläufig geschlossen. Man suche nun nach der Ursache, sagte eine Mitarbeiterin der Münchner Alpenvereinssektion Turner-Alpen-Kränzchen am Dienstag auf Anfrage. Die "Süddeutsche Zeitung" hatte zuerst darüber berichtet.