Söder will CDU-Länder auf straffere Corona-Politik einschwören
n-tv
Das letzte Bund-Länder-Treffen zur Corona-Krise sorgte für Unmut bei allen Beteiligten und brachte als Konsequenz die Bundesnotbremse. Nun aber verschärft sich die Lage wieder und erste Länder sehen Handlungsbedarf. Bayern ergreift nun die Initiative.
Angesichts steigender Corona-Infektionszahlen und einer ebenfalls anziehenden Inzidenz steigt bei einigen Ministerpräsidenten der Bedarf nach neuen länderübergreifenden Beratungen. So hat Berlins Regierender Bürgermeister Michael Müller am Wochenende neue Gespräche zwischen Bund und Ländern gefordert. Einen Schritt weiter ist derweil Bayerns Regierungschef Markus Söder: Der CSU-Chef hat die Ministerpräsidenten der unionsgeführten Länder bereits zu einer Schaltkonferenz geladen. In ihr will Söder die Amtskollegen auf eine gemeinsame Strategie in der weiteren Corona-Politik einschwören. Er habe vorsorglich für kommenden Dienstag eingeladen, sagte er der "Augsburger Allgemeinen". Denn eine baldige Ministerpräsidentenkonferenz mit Regierungschefs aller Bundesländer ergebe nur Sinn, wenn wirklich die Bereitschaft bestehe, Grundlegendes zu beschließen.More Related News
Dresden (dpa/sn) - Die Volleyballerinnen des Dresdner SC vermelden eine weitere Neuverpflichtung. Wie der sechsmalige deutsche Meister am Dienstag mitteilte, verstärkt die slowenische Nationalspielerin Lorena Lorber Fijok das Team. Die 21-Jährige wechselt vom griechischen Erstligisten AO Thiras an die Elbe und unterschreibt einen Einjahresvertrag.