Söder: Geisterspiele ab Samstag, 2G im Handel ab Mittwoch
n-tv
Die Corona-Zahlen in Bayern sinken langsam, doch die Kliniken sind am Limit, und den Intensivstationen steht möglicherweise das Schlimmste erst noch bevor. Deshalb werden die Corona-Regeln nochmals verschärft. Bayern geht dabei weiter als andere Bundesländer.
München (dpa/lby) - Zugang zum Einzelhandel nur noch für Geimpfte und Genesene, Geisterspiele unter anderem in der Fußball-Bundesliga: Diese und weitere Verschärfungen der Corona-Regeln hat das bayerische Kabinett am Freitag beschlossen. "Die neue Welle ist angeknackst, aber sie ist noch nicht endgültig gebrochen", sagte Ministerpräsident Markus Söder (CSU) und betonte: "Die Inzidenz muss runter und die Intensivbetten müssen entlastet werden." Deshalb müsse man handeln.
Die neuen Regelungen, die teils schon von diesen Samstag an gelten, sowie weitere Kabinettsbeschlüsse und Ankündigungen im Überblick:
München (dpa/lby) - Das Frühjahr 2024 war bundesweit das wärmste seit Messbeginn im Jahr 1881 - das zeigte sich auch in Bayern. Wie der Deutsche Wetterdienst (DWD) am Freitag berichtete, begann das Frühjahr im Freistaat mit einem Temperaturrekord im März und endete mit heftigen Gewittern sowie wolkenbruchartigen Regenfällen im Mai.