Russlands Invasionstruppen hängen an der Schiene
n-tv
Der Nachschub ist die Achillesferse der russischen Invasionstruppen. Er erfolgt hauptsächlich per Zug und die Versorgung muss nahe von Schienen passieren. So sind Waffendepots leichte Beute für ukrainische Einheiten, vor allem wenn sie weitreichendere Geschütze einsetzen können.
Fast täglich gibt es Berichte über Explosionen von russischen Waffen- und Munitionsdepots entlang der ukrainischen Frontlinie. Fast ebenso oft sind Meldungen über Partisanenangriffe in den besetzten Gebieten oder im verbündeten Belarus auf Eisenbahntrassen. Diese Angriffe könnten mit kriegsentscheidend sein, denn sie stören den russischen Nachschub empfindlich, der Experten zufolge hauptsächlich per Zug erfolgt.
Die Abhängigkeit der russischen Armee von der Schiene sei so groß, dass 28.500 Mann alleine dafür da seien, Bahnlinien zu reparieren und zu bauen, schreibt der Militärexperte Thomas C. Theiner. Russische Depots befänden sich immer in der Nähe von Eisenbahnen. Dies liege daran, dass es den Truppen an Logistikeinheiten, speziell an Transporteinheiten mangele. Hinzu komme, dass das russische Militär technologisch rückständig sei und für das Verladen von Material weder über Kräne noch Gabelstapler verfüge.
Trent Telenko, ein ehemaliger Mitarbeiter des US-Verteidigungsministeriums, fügt hinzu, dass Putins Invasionstruppen auch keine Paletten oder ISO-Container hätten, die ein einfaches und schnelles Verladen, Befördern, Lagern und Entladen von Gütern ermöglichen. Stattdessen setzt das russische Militär seine Soldaten ein.
Dresden (dpa/sn) - Die Volleyballerinnen des Dresdner SC vermelden eine weitere Neuverpflichtung. Wie der sechsmalige deutsche Meister am Dienstag mitteilte, verstärkt die slowenische Nationalspielerin Lorena Lorber Fijok das Team. Die 21-Jährige wechselt vom griechischen Erstligisten AO Thiras an die Elbe und unterschreibt einen Einjahresvertrag.
Spitzingsee (dpa/lby)- Nach mehreren Fällen von Magen-Darm-Erkrankungen bei Besuchern des Rotwandhauses bei Spitzingsee im Landkreis Miesbach ist die Alpenvereinshütte vorläufig geschlossen. Man suche nun nach der Ursache, sagte eine Mitarbeiterin der Münchner Alpenvereinssektion Turner-Alpen-Kränzchen am Dienstag auf Anfrage. Die "Süddeutsche Zeitung" hatte zuerst darüber berichtet.