Russland wird „EU-Staaten bis Ende des Jahrhunderts verfolgen“, droht Medwedjew
Die Welt
Die für die russische Kriegsführung wichtige russischen Bahnstrecken wurden von der Ukraine offenbar sabotiert. Die Ukraine braucht laut eigener Aussage viel Geld, um auch demnächst noch die Linien zu halten und Waffen zu produzieren.
Der frühere russische Präsident Dmitri Medwedjew warnt die EU davor, eingefrorene russische Vermögenswerte zu beschlagnahmen. Der deutsche Außenminister Johann Wadephul kündigt nach Lufraumverletzungen über Polen und Rumänien Konsequenzen an. Nach den Verletzungen der Lufträume berät die Nato über eine Stärkung der Ostflanke durch eine verstärkte Luftverteidigung. „Putin testet uns“, warnt Bundesaußenminister Johann Wadephul und erhöht seinerseits den Druck auf Russland Alle Ereignisse zum Ukraine-Krieg im Liveticker: Der Vize-Vorsitzende des russischen Sicherheitsrates, Dmitri Medwedjew, droht europäischen Staaten mit Konsequenzen, sollten sie versuchen, eingefrorene russische Vermögenswerte zu beschlagnahmen. Russland werde die EU-Staaten „bis zum Ende des Jahrhunderts“ verfolgen, schreibt der frühere Präsident auf dem Kurznachrichtendienst Telegram. Hintergrund sind Medienberichte, wonach die EU-Kommission erwägt, die Erträge aus den eingefrorenen russischen Vermögenswerten zur Finanzierung der Ukraine zu verwenden. Russland bezeichnet jede Beschlagnahmung seiner Vermögenswerte als Diebstahl. Die ukrainische Armee klagt über einen erneuten Ausfall des Satelliten-Kommunikationsdienstes Starlink. Der Kommandeur der Drohnentruppen, Robert Browdi berichtete, das System sei um 7.28 Uhr (6.28 Uhr MESZ) erneut entlang der ganzen Front ausgefallen. Eine halbe Stunde später habe die schrittweise Wiederherstellung des Dienstes begonnen, schrieb er bei Telegram.













