Russland testet taktische Atomwaffen bei „Sapad“ – „Wir üben dort alles“, sagt Lukaschenko
Die Welt
Der deutsche Außenminister Johann Wadephul kündigt nach Lufraumverletzungen über Polen und Rumänien Konsequenzen an. Polens Regierungschef hatte die Neutralisierung einer Doohne über dem Regierungsgebäude in Warschau bekannt gegeben.
Alexander Lukaschenko hat im Zuge des Manövers „Sapad“ nach eigenen Angaben den Einsatz taktischer Atomwaffen geübt. „Wir haben keineswegs vor, damit irgendjemanden zu bedrohen“, relativierte der Machthaber. Unterdessen soll Italien den mutmaßlichen Koordinator der Nord-Stream-Sprengung nach Deutschland ausliefern. Knapp drei Jahre nach der Sabotage an den Nord-Stream-Pipelines in der Ostsee soll der mutmaßliche Koordinator von Italien nach Deutschland ausgeliefert werden. Alle Ereignisse zum Ukraine-Krieg im Liveticker: Russland und Belarus haben bei ihrem gemeinsamen Großmanöver nach Angaben des belarussischen Machthabers Alexander Lukaschenko auch den Einsatz taktischer Atomwaffen geübt. „Wir üben dort alles“, zitierte die staatliche Nachrichtenagentur Belta Lukaschenko am Dienstag, dem letzten Tag des Manövers „Sapad“. Das Spektrum habe von Übungen mit konventionellen Kleinwaffen bis zum Einsatz von Atomsprengköpfen gereicht. Das wisse der Westen auch. „Aber wir haben keineswegs vor, damit irgendjemanden zu bedrohen“, fügte Lukaschenko hinzu.










