Russland lehnt Waffenruhe in Ukraine über Weihnachten ab
DW
Nur zum orthodoxen Weihnachtsfest im Januar 2023 rief Russlands Präsident Putin bisher eine Waffenruhe im Ukraine-Krieg aus. Diesmal gibt es wieder eine Initiative für eine Feuerpause. Doch Russland stellt Bedingungen.
Die iranische Friedensnobelpreisträgerin Narges Mohammadi war am Freitag "auf brutale Weise" wieder inhaftiert worden. Deutschland und Menschenrechtsorganisationen protestieren energisch dagegen.
Bei einem Spitzentreffen in der deutschen Hauptstadt sollen Kompromisse für ein Ende des Ukraine-Kriegs ausgelotet werden. Im Iran wurde Friedensnobelpreisträgerin Mohammadi wieder inhaftiert. Das Wichtigste in Kürze.
Russland soll gezielt vor der Bundestagswahl Desinformationskampagnen lanciert haben. Hinter den Manipulationsversuchen steht offenbar der Militärgeheimdienst GRU. Der russische Botschafter wurde deshalb einbestellt.
Inmitten des wieder entbrannten Grenzkonflikts mit Kambodscha hat Thailands König das Parlament aufgelöst. Der entsprechende Antrag von Regierungschef Anutin kam früher als erwartet.
Mehrere EU-Staaten wollen eine Rechtsgrundlage schaffen, um russisches Vermögen an die Ukraine geben zu können. Nach der Auflösung des Unterhauses steht Thailand vor Neuwahlen. Das Wichtigste in Kürze.
Der Ministerpräsident hielt kein Jahr durch. Erst hatte er noch erklärt, es sei "nicht die Zeit, das Schiff zu verlassen". Doch nun weicht Rossen Scheljaskow dem Druck der Straße.
Australien bietet vom Klimawandel gefährdeten Bewohnern des Inselstaates eine neue Bleibe. Denn ein steigender Meeresspiegel könnte Tuvalu zum Verhängnis werden.
Mindestens 200.000 Liter Rohöl schießen nach einem Arbeitsunfall aus einer Pipeline in der Uckermark. Die USA setzen einen Öltanker vor der Küste Venezuelas fest. Das Wichtigste in Kürze.
Trotz eines kürzlich unterzeichneten Friedensabkommens wird im Osten der Demokratischen Republik weiter gekämpft. Die Rebellenbewegung M23 soll in die Stadt Uvira in der Provinz Süd-Kivu eingedrungen sein.
Eine Mehrheit im Parlament will Jair Bolsonaro schon bald in Freiheit sehen. Der brasilianische Ex-Präsident beantragte unterdessen seine Entlassung aus dem Gefängnis - für einen chirurgischen Eingriff.
Seit dem heutigen Mittwoch dürfen Unter-16-Jährige in Australien kein Social-Media mehr benutzen. Der ukrainische Präsident Selenskyj ist bereit für Neuwahlen trotz Kriegsrecht. Das Wichtigste in Kürze.
In einem blutigen Konflikt in der sudanesischen Region Darfur starben vor 20 Jahren Hunderttausende Menschen. Ein damaliger Milizenchef wurde nun vom Internationalen Strafgerichtshof wegen Kriegsverbrechen verurteilt.
Die Zahl der Toten und Verletzten steigt. Beide Seiten machen sich gegenseitig für die wieder aufgeflammte Gewalt verantwortlich. Anzeichen für eine Beruhigung der Lage gibt es nicht.