Russland übermittelt Forderungen an USA – Orbán äußert sich zu Budapest-Gipfel
Die Welt
US-Präsident Trump fordert einen sofortigen Waffenstillstand an der aktuellen Front im Ukraine-Krieg. Moskau lehnt ab, spricht von einem „Nazi-Regime“ in Kiew und besteht weiter auf weitreichenden Gebietsabtretungen durch die Ukraine. Mehr im Liveticker.
Die Pläne für einen Ukraine-Gipfel zwischen Donald Trump und Kremlchef Wladimir Putin liegen vorerst auf Eis. Der Kreml beharrt auf seinen Maximalforderungen, wie ein Medienbericht offenbart. Mehr im Liveticker. Vergangene Woche ließ US-Präsident Trump wissen, ein Treffen mit Kremlchef Putin in Budapest sei in Vorbereitung. Doch nun steht der Gipfel auf der Kippe. Die EU-Staaten verständigen sich kurz vor ihrem Gipfeltreffen an diesem Donnerstag auf eine weitreichende Verschärfung der Sanktionen gegen Russland. Die Pläne sehen unter anderem vor, Russlands Einnahmen aus dem Verkauf von Gas und Öl weiter zu reduzieren, teilt die aktuelle dänische EU-Ratspräsidentschaft in Brüssel mit. Die russische Telekommunikationsbehörde Roskomnadsor schränkt die beiden Messengerdienste WhatsApp und Telegram in Russland weiter ein. Um Kriminellen entgegenzuwirken, würden Maßnahmen zur teilweisen Einschränkung ausländischer Messenger ergriffen, teilte die Behörde der staatlichen russischen Nachrichtenagentur Tass zufolge mit. WhatsApp und Telegram seien wichtige Dienste für Erpressung, Betrug und Verwicklung russischer Bürger in Sabotageakte, hieß es. Russische Medien berichteten von massiven Einschränkungen der Messengerdienste vor allem im Süden Russlands seit Montag. In Kommentaren auf Störungswebsites hieß es, dass die Verbindungen langsam seien oder die App gar nicht lade. Anrufe über WhatsApp und Telegram sind schon länger eingeschränkt.










