Russisches Kriegsschiff vor deutscher Insel aufgetaucht – „Wir beobachten das sehr genau“
Die Welt
Vor der Ostsee-Insel Fehmarn liegt ein russisches Kriegsschiff vor Anker – laut Behörden wird es genau beobachtet. Es steht im Verdacht, mit früheren Drohnenflügen über Dänemark in Verbindung zu stehen. Der russische Sondergesandte reist Berichten zufolge am Wochenende für Gespräche in die USA. Mehr im Liveticker.
Vor der Ostsee-Insel Fehmarn liegt ein russisches Kriegsschiff vor Anker – laut Behörden wird es genau beobachtet. Es steht im Verdacht, mit früheren Drohnenflügen über Dänemark in Verbindung zu stehen. Der russische Sondergesandte reist Berichten zufolge am Wochenende für Gespräche in die USA. Mehr im Liveticker. Die US-Regierung hat neue Sanktionen gegen Russland verhängt. Ein Frieden in der Ukraine ist nicht in Sicht. Wieder fliegen russische Flugzeuge durch den Nato-Luftraum – diesmal in Litauen. Alle Ereignisse rund um den Krieg in der Ukraine und die Sicherheitspolitik in Europa im Liveticker: Die Bundesregierung geht davon aus, dass die neuen US-Sanktionen gegen den russischen Ölsektor die unter Treuhand stehenden deutschen Tochtergesellschaften von Rosneft nicht betreffen. „Denn diese sind ja von der russischen Muttergesellschaft abgekoppelt, zum einen durch die Sanktionen, zum anderen durch die Treuhand“, sagte eine Sprecherin des Wirtschaftsministeriums in Berlin. Das gelte entsprechend auch für die Raffinerien und sonstigen Unternehmen, an denen Rosneft Deutschland Anteile halte. Zu Einzelheiten sei man mit den zuständigen Stellen in Washington in Kontakt. Auch Bundeskanzler Merz hatte sich am Rande des EU-Gipfels zuversichtlich gezeigt, dass Rosneft in Deutschland nicht betroffen sei. „Also wir werden darüber mit den Amerikanern sprechen. Ich gehe davon aus, dass eine entsprechende Freistellung für Rosneft (…) auch erfolgt“, hatte er gesagt. Es sei die Frage, ob überhaupt eine Ausnahmeregelung nötig sei, weil die US-Regierung klargestellt habe, dass nur Unternehmen mit einem russischen Anteil von mehr als 50 Prozent betroffen seien.










