Russische Marine vertreibt US-Kriegsschiff
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Die US-Marine steuert ihren Zerstörer "USS Chafee" in einen Teil des Japanischen Meeres, den Russland für sich reklamiert. Ein russisches Kriegsschiff vertreibt die Amerikaner. Solche Zwischenfälle im Pazifik sind selten, denn in der Region ist vor allem China aktiv.
Russland hat ein Eindringen eines Kriegsschiffes der US-Marine in seine Hoheitsgewässer im Japanischen Meer angeprangert. Der Zerstörer "USS Chafee" habe am Freitagnachmittag (Ortszeit Japanisches Meer) eine Warnung der russischen Marine ignoriert und die Seegrenze überquert, erklärte das Verteidigungsministerium in Moskau. Das US-Militär wies die russische Darstellung des Vorfalls zurück.
Nach russischen Angaben hatte der russische Zerstörer "Admiral Tributs" das US-Kriegsschiff vor dem Eindringen in russische Gewässer gewarnt. "Im Rahmen der internationalen Schifffahrtsregeln setzte die 'Admiral Tributs' Kurs, um den Eindringling aus den russischen Hoheitsgewässern zu vertreiben", erklärte das Verteidigungsministerium. Die "USS Chafee" habe schließlich gewendet, als sie weniger als 60 Meter von dem russischen Schiff entfernt war.
Dresden (dpa/sn) - Die Volleyballerinnen des Dresdner SC vermelden eine weitere Neuverpflichtung. Wie der sechsmalige deutsche Meister am Dienstag mitteilte, verstärkt die slowenische Nationalspielerin Lorena Lorber Fijok das Team. Die 21-Jährige wechselt vom griechischen Erstligisten AO Thiras an die Elbe und unterschreibt einen Einjahresvertrag.
Spitzingsee (dpa/lby)- Nach mehreren Fällen von Magen-Darm-Erkrankungen bei Besuchern des Rotwandhauses bei Spitzingsee im Landkreis Miesbach ist die Alpenvereinshütte vorläufig geschlossen. Man suche nun nach der Ursache, sagte eine Mitarbeiterin der Münchner Alpenvereinssektion Turner-Alpen-Kränzchen am Dienstag auf Anfrage. Die "Süddeutsche Zeitung" hatte zuerst darüber berichtet.