"Russen sehen letztes Jahr als Erfolg"
n-tv
Russland überzieht die Ukraine nach Weihnachten und über Neujahr mit den schwersten Drohnen- und Raketenangriffen seit Kriegsbeginn. "Aus militärischer Sicht war 2023 für die Russen ein Erfolg", sagt Oberst Markus Reisner. Deshalb gehe Russland mit neuem Selbstvertrauen in das neue Jahr.
ntv.de: Das neue Jahr begann für die Menschen in der Ukraine mit einer Rekordzahl von 90 Drohnenangriffen in nur einer Nacht, mit vielen Verletzten und auch Toten. Ist das der neue Messwert russischen Terrors, auf den sich die Ukraine im Jahr 2024 einstellen muss?
Markus Reisner: Ja, leider sind die Befürchtungen wahr geworden, dass Russlands zweite strategische Luftkampagne vor allem über Weihnachten und Neujahr einen Höhepunkt finden wird. In den letzten Wochen und Monaten hat die russische Seite versucht, ganz gezielt die Position der ukrainischen Luftverteidigungssysteme zu erkunden, um dann massive Schläge durchzuführen, wie letzte Nacht und der Angriff in der Nacht des 29. Dezembers mit 158 gezählten Drohnen und Marschflugkörpern.
Was ist das Ziel dieser Großangriffe?
Gebsattel (dpa/lby) - Auf einer Geburtstagsfeier in Gebsattel (Landkreis Ansbach) sind zwei Gäste mit einer Axt angegriffen und verletzt worden. Als Täter verdächtigt die Polizei einen 37-Jährigen. Die Mordkommission ermittle wegen eines versuchten Tötungsdelikts, teilte das Polizeipräsidium Mittelfranken mit. Zwei Männer im Alter von 21 und 28 Jahren wurden bei dem Vorfall in einem Vereinsheim am frühen Sonntagmorgen am Oberkörper und an den Händen verletzt, glücklicherweise nicht lebensbedrohlich, wie es in der Mitteilung heißt. Der 28-Jährige sei allerdings stationär im Krankenhaus aufgenommen worden.
Die deutsche Industrie darbt derzeit besonders. Erste zarte Erholungspfänzchen täuschen nicht über die Probleme hinweg. Aber es geht auch anders, findet zumindest Kanzler Scholz. Auf einem Wirtschaftsforum in Brandenburg findet er für die Entwicklung in Ostdeutschland positive Worte - und kündigt mehr Tempo an.
Walldorf (dpa/lsw) - Ein Minderjähriger soll ein nicht zugelassenes Auto durch Walldorf (Rhein-Neckar-Kreis) gefahren haben. Wie die Polizei am Sonntag mitteilte, soll der 13-Jährige den Wagen zuvor aus einer Autowerkstatt entwendet haben. Ein Zeuge alarmierte demnach die Polizei, als er am Samstagabend das Auto ohne Kennzeichen sah. Offenbar bemerkte der minderjährige Fahrer den Zeugen, schaltete das Licht aus und bog in eine Einfahrt ein. Seine zunächst unbekannten Mitfahrer sollen dort aus dem Wagen geflüchtet sein. Beamte einer Streife fassten den 13-Jährigen, der seinem Alter gemäß nach Polizeiangaben nicht über eine Fahrerlaubnis verfügte. Die Ermittlungen wurden aufgenommen.
Heilsbronn (dpa/lby) - Nach der Verletzung eines 25-Jährigen mit einem Maßkrug auf einem Kirchweihfest in Dietenhofen (Landkreis Ansbach) ermittelt eine Mordkommission. Die Staatsanwaltschaft gehe aufgrund der potenziell lebensbedrohlichen Tatausführung von einem versuchten Tötungsdelikt aus, teilte das Polizeipräsidium Mittelfranken am Sonntag mit.