Rund 70.000 Seiten in Harzbücherei digitalisiert
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Wernigerode (dpa/sa) - Ob städtische Adressbücher oder Zeitungen aus dem 18. Jahrhundert: In der Harzbücherei Wernigerode sind 70.000 Seiten historischer Bestände digitalisiert worden. Rund 16.000 Euro wurden mit Hilfe des Bundes investiert. Anliegen war es, Schäden vorzubeugen, wie die Stadt am Dienstag mitteilte. Die Seiten können nun zum Beispiel per Computer gelesen werden.
Die Harzbücherei ist den Angaben zufolge eine wissenschaftliche Regionalbibliothek. Rund 35.000 Einheiten gehören zum Bestand. Das sind neben Büchern, historischen Zeitungen, Handschriften, Karten, Fotos, Tondokumenten auch Stiche und verschiedene Nachlässe. Schwerpunkt sei Literatur über den Harz. Die Harzbücherei gehört zur Stadtbibliothek.
Neumarkt in der Oberpfalz (dpa/lby) - Aufgrund des angekündigten Dauerregens für die kommenden Tage hält sich die Deutsche Lebens-Rettungs-Gesellschaft (DLRG) in Bayern bereit. Die Organisation unterhält im Auftrag des Freistaats 14 Wasserrettungszüge, davon zwei in jedem Regierungsbezirk. Die Helfer könnten mit Booten Menschen aus Gebäuden oder Orten evakuieren, die von Hochwasser eingeschlossen sind, teilte am Freitag ein Sprecher mit. Bei Sturzfluten oder anderen plötzlich auftretenden Ereignissen kämen Hubschrauber zum Einsatz.
Dresden (dpa/sn) - 2023 hat die Heimaufsicht des Kommunalen Sozialverbandes weniger als ein Drittel der sächsischen Pflegeeinrichtungen kontrolliert. Wie aus der Antwort des Gesundheitsministeriums auf eine Landtagsanfrage der Linken hervorgeht, wurden 212 Einrichtungen überprüft. Das entspricht knapp 30 Prozent und einem weiteren Rückgang der Kontrolldichte. 2022 wurden 296 Heime überprüft (37,8 Prozent), 2021 waren es 320 (40,3 Prozent) und 2019 noch 461 - deutlich mehr als die Hälfte aller Heime.