Rund 300 Menschen bei Corona-Protest in Jena
n-tv
Wieder gehen in ganz Thüringen hunderte Kritiker und Gegner der Corona-Maßnahmen auf die Straße. Bei den sogenannten Corona-Spaziergängen laufen auch Querdenker und Reichsbürger mit.
Jena (dpa/th) - Rund 300 Gegner und Kritiker der Corona-Maßnahmen sind am Mittwochabend in Jena auf die Straße gegangen. Sie hätten Grablichter in der Hand gehalten, die Stimmung sei ruhig gewesen, sagte ein Polizeisprecher. Die Veranstaltung war nach seinen Angaben nicht angemeldet, durch die Versammlungsbehörde vor Ort habe es aber Auflagen wie Maskentragen und Abstandhalten gegeben. Die Menschen seien dem größtenteils nachgekommen.
Die Teilnehmer des Protests seien "aus dem bürgerlichen Spektrum" gekommen und nicht mit den Maßnahmen der Landesregierung einverstanden gewesen, schilderte der Sprecher weiter. Auch ein kleiner Gegenprotest mit 13 Menschen habe sich gebildet.
Bonn (dpa/lnw) - Nach einem Angriff auf eine 24-Jährige in Bonn ermittelt der Staatsschutz. Wie die Polizei am Freitag mitteilte, soll ein Unbekannter die 24-Jährige auf einer Straße rassistisch beleidigt und versucht haben, ihr das Kopftuch herunterzureißen. Dann soll der Mann sein Opfer mit einem spitzen Gegenstand an der Hüfte und an einer Hand leicht verletzt haben. Nach der Attacke vom Donnerstagabend flüchtete der Täter. Die Polizei sucht Zeugen.
Vier Tage vergehen zwischen einer überraschenden Einlassung von Frankreichs Präsident Macron und einer weitreichenden Entscheidung von Bundeskanzler Scholz: Die Ukraine soll auch mit westlichen Waffen auf Russland feuern dürfen. Was das im Detail bedeutet, ist so unklar wie der Prozess der Entscheidungsfindung.