Rund 24.200 ukrainische Kriegsflüchtlinge in Sachsen-Anhalt
n-tv
Magdeburg (dpa/sa) - Die Landkreise und kreisfreien Städte in Sachsen-Anhalt haben bislang 24.197 Kriegsflüchtlinge aus der Ukraine aufgenommen. Darunter seien bis Dienstagnachmittag mindestens 2589 Kinder im Kindergarten- und 6094 Kinder im schulpflichtigen Alter, wie das Innenministerium am Mittwoch in Magdeburg mitteilte. Anfang Mai hatte die Zahl der aus der Ukraine geflüchteten Menschen im Land bei etwa 21.000 gelegen.
Das Ministerium wies darauf hin, dass seit Mittwoch die Regelungen zum sogenannten Rechtskreiswechsel für Kriegsflüchtlinge aus der Ukraine greifen. Demnach haben die Menschen, die die aufenthaltsrechtlichen Voraussetzungen erfüllen, einen Anspruch auf Leistungen nach dem Sozialgesetzbuch. Bislang galt für sie das Asylbewerberleistungsgesetz.
Wenn alle Voraussetzungen vorliegen, sind die Jobcenter für die Unterstützung der Kriegsflüchtlinge da und helfen, den Lebensunterhalt zu sichern und eine Arbeit aufzunehmen.
Bergisch Gladbach (dpa/lnw) - Eine betrunkene 47-Jährige ist nach einer Party in Bergisch Gladbach mit einem Aufsitzrasenmäher auf der Straße gefahren. Die Frau sei in der Nacht zum Sonntag nach der Auflösung einer privaten Feier damit unterwegs gewesen, teilte die Polizei des Rheinisch-Bergischen Kreises am Morgen mit. Aufgelöst worden sei die Party wegen Ruhestörung. Wohin die 47-Jährige fahren wollte, blieb unklar. Gegen die Frau sei ein Strafverfahren eingeleitet worden, schrieb die Polizei.
Auerbach (dpa/sn) - Vor einem Supermarkt in Auerbach ist eine Schäferhündin gestohlen worden. Wie die Polizeidirektion Zwickau am Sonntag mitteilte, fehlte von dem angeleinten Tier jede Spur, als der Halter am Samstagabend vom Einkauf zurückkam. Das Tier höre auf Namen Abigail, sei gechipt und habe ein Tattoo mit der Nummer 24313 im Ohr, hieß es.
Elbe-Parey (dpa/sa) - Unbekannte haben in Elbe-Parey im Landkreis Jerichower Land große Steine auf eine Straße gelegt und damit für einen Unfall gesorgt. Ein 64-Jähriger fuhr am Samstagabend mit seinem Auto gegen zwei aufeinandergestapelte Steine mit einem Durchmesser von 90 Zentimetern, wie die Polizei am Sonntag mitteilte. Ein Zeuge sagte anschließend, er habe zuvor schon mehrere Steine auf der Fahrbahn im Ortsteil Hohenseeden gefunden und weggeräumt. Die Polizei ermittelt nun wegen gefährlichen Eingriffs in den Straßenverkehr.
Peiting (dpa/lby) - Bei einem Unfall in Schwaben ist ein junger Autofahrer in der Nacht zum Sonntag ums Leben gekommen. Der 21-Jährige kollidierte mehrfach mit der Leitplanke und erlitt schwerste Verletzungen, wie die Polizei mitteilte. Kurz nach dem Unfall bei Peiting (Landkreis Weilheim-Schongau) starb der 21-Jährige. Warum er die Kontrolle über sein Fahrzeug verlor, wird nun ermittelt.