Rund 19.000 Menschen bei Demos gegen Corona-Maßnahmen
n-tv
Wiesbaden (dpa/lhe) - Hessenweit haben sich nach Angaben des Innenministeriums am Montagabend rund 19.000 Menschen an Versammlungen beteiligt, um gegen die staatlichen Corona-Maßnahmen zu demonstrieren. Die Größen variierten dabei von einstelligen Teilnehmerzahlen bis hin zu rund 1000 Menschen in Fulda, wie das Ministerium am Dienstag in Wiesbaden mitteilte. Der Polizei seien insgesamt 139 Veranstaltungen bekannt geworden, von denen 31 angemeldet worden seien. Daneben habe es hessenweit 16 angemeldete und sechs nicht angemeldete Gegenveranstaltungen mit insgesamt etwa 1900 Teilnehmenden gegeben.
Die größte Versammlung von Gegnern der aktuellen Corona-Maßnahmen in Fulda habe sich nach rund eineinhalb Stunden ohne besondere Vorkommnisse aufgelöst, teilte das Ministerium mit. In Kassel sei eine nicht angemeldete Veranstaltung mit rund 100 Personen aufgelöst worden, nachdem es zu wiederholten Verstößen gegen Auflagen sowie einzelnen Straftaten gekommen sei. Im mittelhessischen Gladenbach wurde laut Ministerium ein Haftbefehl bei einer Person vollstreckt, die bei einer Versammlung dabei war.
Dresden (dpa/sn) - Mehrere tausend Menschen haben sich am Samstag zur Party und Demonstration des Christopher-Street-Day (CSD) in Dresden versammelt. Der bunte Zug bewegte sich durch die Alt- und Neustadt. Wie der Sprecher des CSD mitteilte, gehen die Veranstalter derzeit von rund 10.000 Teilnehmern aus. Immer wieder hielt der Demozug für Kundgebungen, unter anderem SPD-Generalsekretär Kevin Kühnert beteiligte sich daran.
München (dpa/lby) - Auch der ADAC beteiligt sich nach eigenen Angaben an Rettungsaktionen in den Hochwassergebieten. "Wir sind mit allen Rettungshubschraubern Süddeutschlands im Einsatz", sagte der Sprecher der ADAC-Luftrettung, Jochen Oesterle, am Samstag der Deutschen Presse-Agentur. Die Besatzungen hätten erste Menschen aus bedrohten Gebieten ausgeflogen.
Ilmenau (dpa/th) - Ein Mann hat in Ilmenau mehrfach mit einer Waffe geschossen und einen Polizeieinsatz ausgelöst. Anwohner hatten am Freitagnachmittag die Polizei gerufen, nachdem sie den Mann dabei beobachtet hatten, teilte die Polizei am Samstag mit. Bei der anschließenden Fahndung war der Mann nicht mehr auffindbar. Verletzt wurde niemand. Die Polizei sucht nach Zeugen, die Hinweise zur Tat oder zur Person geben können.