
Rotterdam hat einen neuen Kunst-Hotspot
n-tv
Millionen Menschen sind von Rotterdam im 19. und 20. Jahrhundert in die Neue Welt aufgebrochen. Ihre Geschichten und die der Migration erzählt ein neues Museum in der niederländischen Hafenstadt. Doch auch das Museum selbst ist ein Kunstwerk.
Die niederländische Hafenmetropole Rotterdam hat einen neuen Hotspot: Fenix - ein Kunstmuseum zum Thema Migration. Königin Máxima eröffnete das spektakuläre Gebäude mit einer doppelt gedrehten Riesentreppe aus glänzendem Stahl als Blickfänger. Es ist nach Angaben der Organisatoren das erste Museum, das das Thema der Migration mit modernen Kunstwerken darstellt.
Fenix will Migration als Reise erzählen, sagte die Direktorin des Museums, Anne Kremers. "Migration ist universell, zeitlos und vor allem zutiefst menschlich." Auch Máxima, gebürtige Argentinierin, ist Migrantin - sie wanderte vor über 20 Jahren in die Niederlande aus und heiratete 2002 den damaligen Kronprinzen Willem-Alexander.
