Rostocker Niederlage: "Zu viel Respekt vor dem Gegner"
n-tv
Mit den Spitzenteams der Basketball-Bundesliga können die Rostock Seawolves trotz einer starken Saison nicht mithalten. Das zeigte sich auch beim FC Bayern.
Rostock (dpa/mv) - Für die Rostock Seawolves sind die Favoriten in der Basketball-Bundesliga in ihrer Premieren-Saison noch eine Nummer zu groß. Die 76:108 (29:57)-Niederlage gegen beim FC Bayern München am Mittwoch bedeutete nicht nur die nach Gegenpunkten höchste Niederlage in dieser Spielzeit, sondern auch das sechste der meist deutlich verlorenen Duelle gegen Titelverteidiger Alba Berlin, den aktuellen Spitzenreiter Telekom Baskets Bonn und Pokalsieger München.
Trainer Christian Held sprach anschließend von einem "hochverdientem Sieg von der ersten bis zur letzten Sekunde" für die Bayern und räumte ein: "Wir haben es nicht geschafft, die Energie aufzubringen, gerade am Anfang. Wir hatten zu Beginn als Team zu viel Respekt vor dem Gegner."
Tatsächlich schien die Partie zur Halbzeit bereits entschieden. Ganz so einfach wollten es die Seawolves, die ohne die verletzten Tyler Nelson und Elias Valtonen angetreten waren, dem Favoriten nach dem Seitenwechsel dann aber doch nicht machen. Binnen acht Minuten kämpfte sich Rostock auf 14 Punkte heran, weshalb Held lobte: "Ich bin stolz, dass wir in der zweiten Halbzeit 'rausgekommen sind, weiter gefightet und einen Weg gesucht haben, zurück ins Spiel zu finden." Mehr ließen die Münchner allerdings nicht zu und zogen im Schlussviertel wieder deutlich davon.
Leipzig (dpa/sn) - Die Leipziger Sozialwissenschaftlerin Astrid Lorenz hält das Wahlverhalten der Ostdeutschen mit hohen Zustimmungswerten für die AfD für wenig überraschend. "Seit längerem finden große Teile der ostdeutschen Bevölkerung, dass ihre Positionen in der Politik in Deutschland und Europa zu wenig abgebildet sind", sagte sie am Montag der Deutschen Presse-Agentur. Viele hielten die Klimaschutzstrategie für unvernünftig und hätten den Eindruck, dass es keine Kontrolle mehr darüber gebe, wer nach Deutschland und Europa komme und dass keine funktionierende Sicherheitsstrategie mehr existiere. "Und sie argumentieren, dass zu wenig und mit falscher Strategie für Friedensverhandlungen in Bezug auf den Krieg in der Ukraine unternommen wird."
Abensberg (dpa/lby) - Vier Kinder und Jugendliche im Alter zwischen 11 und 17 Jahren sollen mutmaßlich einen Brand in einem leerstehendem Haus im Landkreis Kehlheim ausgelöst haben. Nach ersten Erkenntnissen machten sie am Samstag vermutlich in einer Tonne in dem Gebäude in Abensberg Feuer, wie die Polizei am Montag mitteilte. Die Flammen griffen demnach zunächst auf Möbelstücke und dann auf das gesamte Haus über. Nach ersten Schätzungen entstand dabei ein Schaden von mehreren Zehntausend Euro. Verletzt wurde niemand, hieß es weiter.