Rohrbombenleger: "Wollte Knall erzeugen, nicht verletzen"
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Immer wieder kam es zu Explosionen im Berliner Stadtteil Schöneberg. Schließlich wurde ein junger Lehrer festgenommen. Die Polizei fand 14 weitere Rohrbomben bei dem Mann. Nun läuft der Prozess.
Berlin (dpa/bb) - Eine Serie von Rohrbomben-Explosionen sorgte in Berlin-Schöneberg für Verunsicherung. Rund sieben Monate später hat ein 30-jähriger Lehrer vor dem Landgericht der Hauptstadt gestanden. Er sei schockiert über seine Taten und bitte um Entschuldigung, erklärte der Mann zu Prozessbeginn am Dienstag. Innere Konflikte und Überforderung habe er mit Pyrotechnik zu kompensieren versucht.
Tiefe Scham und Reue empfinde er, erklärte der Angeklagte weiter. "Ich bitte um Entschuldigung." Es sei ihm nicht darum gegangen, Menschen zu verletzen oder Sachschäden zu verursachen. "Ich wollte Pyrotechnik herstellen und Knall erzeugen." Er habe sich "Kontrolle vorgemacht" und die Gefährlichkeit völlig ausgeblendet. "Ich habe meine inneren Konflikte immer besessener durch den zwanghaften Drang nach Pyrotechnik kontrollieren wollen."
Erfurt (dpa/th) - Auf viele Wolken und Regen können sich die Menschen in Thüringen am Freitag einstellen, am Samstag sind Unwetter möglich. Ab Freitagnachmittag gibt es örtliche Schauer und gegen Abend kommt vom Südosten her Regen auf, wie der Deutsche Wetterdienst (DWD) am Morgen mitteilte. Die Temperaturen steigen auf bis zu 21 Grad, im Bergland bis zu 18 Grad.
Mit dem Schuldspruch der Geschworenen gegen Ex-Präsident Donald Trump in allen 34 Anklagepunkten ist der Prozess um Schweigegeldzahlungen an die Pornodarstellerin Stormy Daniels so gut wie zu Ende. Was noch fehlt, ist das Strafmaß. Doch auch dann ist der Fall noch nicht ausgestanden, in dem Trump vorgeworfen wird, Geschäftsunterlagen gefälscht zu haben, um die Wahl 2016 durch Geldzahlungen an Daniels gesetzeswidrig zu beeinflussen. Ein wahrscheinlicher Berufungsprozess könnte sich hinziehen. Wichtige Fragen und Antworten zu dem historischen Prozess:
Karlsburg (dpa/mv) - Am Klinikum in Karlsburg (Vorpommern-Greifswald) soll am Freitag (12.30) ein neuer Herzoperationssaal offiziell eröffnet werden. Dazu wird auch Landesgesundheitsministerin Stefanie Drese (SPD) erwartet. Das Land Mecklenburg-Vorpommern förderte den Hightech-Operationssaal nach Angaben des Klinikums mit 2,5 Millionen Euro. Das Klinikum, das als Herz- und Diabeteszentrum bekannt ist, sei nun mit zwei Hybrid-Operationssälen und drei weiteren Herz-OP-Sälen ausgestattet. Die Einrichtung gehört zur Hamburger Klinikgruppe Dr. Guth und hat eigenen Angaben zufolge rund 550 Mitarbeitende.
Suhl (dpa/th) - Bei einem mutmaßlich von einem Patienten gelegten Brand in einem Krankenhaus in Suhl sind insgesamt sieben Menschen verletzt worden. Nach ersten Erkenntnissen habe ein 59-Jähriger am Donnerstagnachmittag sein Krankenhausbett angezündet, teilte die Polizei mit. Die Feuerwehr rettete den Mann aus dem Zimmer, er bleibe schwer verletzt im Klinikum aufgrund der eingeatmeten Rauchgase.