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Roger Waters: Propaganda-Instrument für Moskau?

Roger Waters: Propaganda-Instrument für Moskau?

DW
Thursday, February 09, 2023 09:31:42 PM UTC

Roger Waters hat schon in der Vergangenheit mit seinen Äußerungen zum Ukraine-Krieg für Aufsehen gesorgt. Jetzt zieht er durch eine Rede vor dem UN-Sicherheitsrat internationale Kritik auf sich.

Roger Waters ist 79 Jahre alt, Brite und Ex-Mitglied der Avantgarde-Rockband Pink Floyd. Am Mittwoch sprach der Musiker auf Einladung Russlands per Videoschalte vor dem UN-Sicherheitsrat in New York. In seiner Rede sagte er unter anderem, er repräsentiere mit seiner Meinung mehr als die Hälfte der Menschheit. Der Angriff der Russischen Föderation auf die Ukraine sei zwar illegal gewesen, doch "nicht unprovoziert" erfolgt. Deswegen verurteile er "auch die Provokateure" - und dies ging an die Adresse Kiews - "auf das Schärfste".

Waters forderte auch einen sofortigen Waffenstillstand: "Präsident Biden, Präsident Putin, Präsident Selenskyj, USA, NATO, Russland - Sie alle - bitte ändern Sie jetzt Ihren Kurs und stimmen Sie sofort einem Waffenstillstand in der Ukraine zu." Russland hatte den Briten zu der Sitzung eingeladen - vermutlich, weil er sich in der Vergangenheit kritisch zu Waffenlieferungen an die Ukraine gezeigt und in einem Interview mit der "Berliner Zeitung" den russischen Präsidenten Wladimir Putin für dessen Entscheidungen gelobt hatte, die auf "Konsens" basierten.

Die Reaktion des ukrainischen UN-Botschafters Serhij Kyslyzja ließ nicht lange auf sich warten. In Anspielung auf den Pink-Floyd-Welthit "Another Brick In The Wall" sagte er: "Wie traurig für seine früheren Fans, dass er die Rolle eines weiteren Steins in der Mauer akzeptiert, einer Mauer russischer Desinformation und Propaganda." Der stellvertretende US-Botschafter Richard Mills nutzte feine Ironie in seiner Antwort auf Waters' Rede. Dessen musikalische Qualitäten stünden zwar außer Frage. "Seine Qualifikationen, zu uns als Experte über Waffenkontrolle oder europäische Sicherheitsbelange zu sprechen, erscheinen mir weniger einleuchtend."

Es ist nicht das erste Mal, dass sich Waters öffentlich zum Ukraine-Krieg äußert. Im September 2022 warf er dem ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj "extremen Nationalismus" vor und rief den Westen dazu auf, Waffenlieferungen an die Ukraine einzustellen. Daraufhin erhielt er Auftrittsverbot im polnischen Krakau und wurde seitens der Stadtverwaltung zur "unerwünschten Person" erklärt.

In Deutschland forderte ein Bündnis die Absage eines Konzerts von Waters, das Ende Mai in Frankfurt geplant ist. Er sei durch antisemitische Propaganda aufgefallen und äußere sich bei Veranstaltungen judenfeindlich, hieß es in einer am Mittwoch veröffentlichen Erklärung. Die Unterzeichner nennen Waters einen "Antisemiten, Verschwörungstheoretiker und Israel-Hasser". Der Musiker spreche sich für eine Diskriminierung jüdisch-israelischer Künstler aufgrund ihrer Herkunft aus und setze Musiker unter Druck, die in Israel auftreten wollten. Meinungsfreiheit habe eine Grenze, wenn es um den Schutz der Menschenwürde im öffentlichen Raum gehe.

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