Robotik-Festival soll Standort international etablieren
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Dresden (dpa/sn) - Sachsen will sich mit einem neuen Robotik-Festival als internationaler Standort für die Branche etablieren. Vom 16. bis zum 22. September treffen sich in Dresden rund 300 Teilnehmer aus Industrie und Forschung, teilten der Branchenverband "Robot Valley" und die Wirtschaftsförderung Sachsen am Mittwoch mit. Es gehe um wichtige Trends und die Zukunft der Branche. Neben Robotik-Herstellern sind auch Wissenschaftler aus Asien, den USA und Schweden sowie zahlreiche Start-ups dabei.
"Diese Zukunft, die unser Leben und Arbeiten mit Hilfe einer digitalisierten und kollaborativen Robotik einfacher und lebenswerter macht, wollen wir von Sachsen aus entscheidend mitgestalten", erklärte der Geschäftsführer des Robot Valley Saxony, Thomas Schulz. Er sieht den Freistaat mit seiner Forschungslandschaft sowie Automobilbau, Mikroelektronik und Maschinenbau gut gerüstet, um "Impulsgeber" der Branche zu werden. Rund 250 Unternehmen, 24 Robotik-Start-ups und 40 Forschungsinstitute mit 35.000 Beschäftigten arbeiten den Angaben zufolge in Sachsen an Robotik-Projekten. Die Branche erwirtschaftet knapp sechs Milliarden Euro.
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Beelitz (dpa/bb) - Ein junges Storchenpaar zieht in seinem Nest in der Beelitzer Altstadt drei Junge groß. Das Storchenpaar hat nach Angaben der Stadt vom Dienstag den Horst am Rathaus seit 2021 als Lebensmittelpunkt gewählt. Nun gebe es erstmals Nachwuchs. Das Storchenpaar könne im Stadtpark oder entlang der Archewiesen bei der Nahrungssuche beobachten werden.
Gengenbach (dpa/lsw) - Wegen eines Böschungsbrands ist die Strecke der Schwarzwaldbahn zwischen Biberach und Gengenbach (Ortenaukreis) am Dienstagmittag für den Zugverkehr gesperrt worden. Ursache war wohl ein Funkenflug von der festgelaufenen Bremse eines Güterzugs, wie die Bundespolizei mitteilte. Die Feuerwehr löschte den Brand. Der Lokführer hatte laut einem Polizeisprecher angehalten und selbst noch versucht zu löschen.
Borna (dpa/sn) - Mit über 20 Millionen Euro aus dem Investitionsgesetz Kohleregionen soll in Borna (Landkreis Leipzig) eine Fachschule für Pflegeberufe entstehen. Geplant sei eine dreigeschossige Berufsschule für 172 Schülerinnen und Schüler in Pflegeberufen sowie 435 Azubis, teilte das Staatsministerium für Regionalentwicklung am Dienstag mit. Auch ein Kindergarten soll gebaut werden. Es gehe darum, Arbeits- und Fachkräfte sowie Familien dauerhaft für die Region zu gewinnen, hieß es. Insgesamt werden im Mitteldeutschen Braunkohlerevier 51 Projekte mit über 500 Millionen Euro gefördert. Das Geld soll den Kohleausstieg in den Regionen abpuffern.