
RKI erweitert Deutschlands FSME-Risikogebiete
n-tv
Zecken können die gefürchtete Frühsommer-Meningoenzephalitis, kurz FSME, übertragen. Das Robert-Koch-Institut weist deshalb drei neue Gebiete und einen Stadtkreis aus, in denen das Risiko einer solchen Infektion hoch ist. Ein Experte warnt jedoch, dass eine FSME-Infektion überall in Deutschland möglich sei.
Das Robert-Koch-Institut (RKI) hat drei neue Risikogebiete für die von Zecken übertragene Krankheit Frühsommer-Meningoenzephalitis (FSME) in Deutschland ausgewiesen. Demnach besteht ein erhöhtes Risiko für die Infektion mit den Viren nun im Stadtkreis Augsburg, im südlichen Brandenburg im Landkreis Elbe-Elster und im niedersächsischen Landkreis Celle. Somit seien aktuell bundesweit 183 Kreise als FSME-Risikogebiete ausgewiesen.
Ein Risiko für FSME besteht vor allem in Bayern und Baden-Württemberg, in Südhessen, im südöstlichen Thüringen, in Sachsen und im südöstlichen Brandenburg. Einzelne Gebiete liegen demnach auch in Mittelhessen, im Saarland, in Rheinland-Pfalz, in Niedersachsen und in Nordrhein-Westfalen.
