Rinder-Salami-Rückruf wegen Belastung durch E.coli-Bakterien
ProSieben
Ein deutscher Wursthersteller alarmiert Kunden bestimmte Chargen seiner Salami nicht mehr zu essen, da sie mit Darmbakterien belastet sein könnten.
Beim Frühstück gehört für viele ein Stück Wurst aufs Brot. Doch dabei ist nun Vorsicht geboten. Denn der Hersteller Franz Wiltmann ruft seinen beliebte Rindersalami zurück. Der Grund: Die Wurst könnte mit Escherichia coli-Bakterien belastet sein, die besonders in kontaminiertem Rinderhackfleisch zu finden sind. Der Erreger kann bei Betroffenen zu Magen-Darm-Symptomen, wie Unwohlsein, Durchfall und Bauschmerzen führen. In selteneren Fälle kann das Bakterium auch zu Erbrechen frühen, wie das Bundesinstitut für Öffentliche Gesundheit warnt. Konkret betroffen ist die Wurstsorte "Rein Rind Salami" der Franz Wiltmann GmbH & Co. KG. "Der Rückruf erfolgt vorsorglich, weil in einer einzelnen Untersuchung Shigatoxin-bildende Escherichia coli (STEC) nachgewiesen wurden. Aufgrund eines möglichen Gesundheitsrisikos sollten Verbraucher:innen den Rückruf unbedingt beachten", wie das Unternehmen in einer Pressemitteilung angibt. Wer Sorge hat, das seine Charge unter den Rückruf fällt, sollte genau das Ablaufdatum und die Chargennummer auf der Verpackung prüfen:
