Riffhai namens Else in Münchner Tierpark eingeschläfert
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München (dpa/lby) - Nach Kurt ist nun auch Else tot: Der Münchner Tierpark Hellabrunn hat den etwa 20 Jahre alten Schwarzspitzen-Riffhai am Mittwoch eingeschläfert. Der gesundheitliche Zustand des "betagten Hai-Weibchens" sei in letzter Zeit immer schlechter geworden, so der Tierpark.
Else lebte etwa 18 Jahre im Tierpark in München. Ihr Gefährte Kurt starb 2019. Die beiden hätten zu den ältesten Schwarzspitzen-Riffhaien in Europa gezählt, so der Tierpark auf seiner Internetseite. Die Tierpfleger hatten Elses Gesundheitszustand seit Längerem mit Sorge beobachtet. Die Körperhaltung und Schwimmbewegung des Hais hätten sich verändert. Trotz Behandlung verbesserte sich der Zustand nicht.
Nun schwimmen im Haibecken in Hellabrunn keine Haie mehr. Das soll sich bald wieder ändern. Der Tierpark teilte mit, sich weiter am Erhaltungszuchtprogramm für Schwarzspitzen-Riffhaie beteiligen zu wollen. So sollen bald wieder Haie zu den vielen kleinen Riffbewohnern und Netzmuränen ziehen.
Die Heimatregionen der Schwarzspitzen-Riffhaie sind die Küstengebiete des Indischen Ozeans und die Inselgruppen des westlichen Zentralpazifiks. Die Riffhaie werden von der Weltnaturschutzunion als gefährdet eingestuft.
In Mannheim werden am Freitag mehrere Menschen bei einer islamkritischen Veranstaltung in der Innenstadt attackiert. Auf einen Polizisten sticht der Angreifer brutal ein, als dieser einer verletzten Person helfen will. Der Beamte überlebt den Angriff nicht. Deutschlands oberste Anklagebehörde zieht den Fall nun an sich.
Friedrichshafen (dpa/lsw) - Die Hochwasserlage im Bodenseekreis entspannt sich nach Angaben des Landratsamts allmählich. Die Pegelstände von Seefelder Aach, Rotach und Schussen sänken aktuell, nachdem weniger Regen gefallen sei als zunächst befürchtet, teilte die Behörde am Montag mit. Der Wasserstand der Argen sei zwar nochmals um rund einen Meter gestiegen, sei aber unter dem Niveau vom Wochenende geblieben. Der Pegelstand werde hier den Scheitelpunkt im Laufe des Abends erreichen.
Gardelegen (dpa/sa) - Über dem Truppenübungsplatz Altmark sind an den kommenden Tagen vermehrt Hubschrauberflüge geplant. Von Dienstag bis Donnerstag werde im nordöstlichen Bereich das Hubschraubergeschwader 64 aus dem brandenburgischen Schönewalde/Holzdorf üben, teilte das Gefechtsübungszentrum Heer am Montag mit. Als Übungszeiten wurden jeweils etwa 14.00 Uhr bis in die späten Abendstunden angegeben.