Riesiges Fischsterben im Mar Menor
n-tv
Einst war das Kleine Meer im Südosten Spaniens ein Paradies für Krebse, Fische und Touristen. Heute verströmt das Mar Menor einen fauligen Gestank und gleicht einer grünen Suppe. Wissenschaftler machen Hitze und Überdüngung verantwortlich. Nun schreckt ein Fischesterben die Politik auf.
Umweltkatastrophe in Europas größter Salzwasser-Lagune: Im Mar Menor (dem "Kleinen Meer") im Südosten Spaniens wurden binnen sieben Tagen bereits rund 4,5 Tonnen verendete Fische und Krebse aus dem Wasser geholt. Das berichteten die Zeitung "ABC" und andere Medien unter Berufung auf die Regierung der Region Murcia. Das Massensterben wird von Behörden und Umweltschützern auf Sauerstoffmangel zurückgeführt, der von den hohen Temperaturen und auch von Verschmutzung verursacht werde. Der Regierungschef von Murcia, Fernando López Miras, rief den spanischen Ministerpräsidenten Pedro Sánchez in einem Brief zur "unverzüglichen Einberufung" eines Krisentreffens auf, bei dem Maßnahmen zur Rettung des seit Jahren von ökologischen Problemen gebeutelten Binnengewässers beschlossen werden sollten. Das Mar Menor müsse nach mehreren Zwischenfällen in den vergangenen Jahren zum Katastrophengebiet erklärt werden, forderte López Miras. Vor knapp zwei Jahren waren zum Beispiel bereits circa drei Tonnen toter Lagunenbewohner - vor allem kleine Fische und Krebse - angespült worden.Der Verdacht gegen einen Staatsanwalt aus Hannover ist ungeheuerlich. Der 39-Jährige soll laut einem Bericht mit einem Drogenkartell zusammengearbeitet haben, gegen das er eigentlich hätte ermitteln sollen. Durch seine Tipps seien die Anführer der Bande entkommen. Nun sitzt der Jurist in Untersuchungshaft.
Die heftige Messerattacke überlebt die Frau nur knapp durch eine Notoperation. Über 14 Mal soll ein von ihrem Mann beauftragter Killer auf sie eingestochen haben. Der Täter ist auf der Flucht, ihr Mann muss sich nun vor Gericht verantworten. In der Verhandlung kommt ein jahrelanges Martyrium heraus.