Rhein-Erft-Kreis hebt Katastrophenfall auf
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Bergheim (dpa/lnw) - Gut eine Woche nach dem verheerenden Hochwasser hat der Rhein-Erft-Kreis mit dem besonders stark betroffenen Erftstadt den Katastrophenfall aufgehoben. Es gebe keine kreisweite Einsatzlage im Sinne des Katastrophenschutzrechtes mehr, unter anderem da die Steinbachtalsperre habe gesichert werden können, teilte der Kreis am Freitag mit.
"Es grenzt an ein Wunder, dass wir bis heute keine Vermissten und Toten zu vermelden haben", sagte Landrat Frank Rock. Er bedankte sich bei allen Helfern für ihren Einsatz im Katastrophengebiet. Die große Hilfsbereitschaft der Menschen habe ihn tief beeindruckt. © dpa-infocom, dpa:210723-99-494769/3Gardelegen (dpa/sa) - Über dem Truppenübungsplatz Altmark sind an den kommenden Tagen vermehrt Hubschrauberflüge geplant. Von Dienstag bis Donnerstag werde im nordöstlichen Bereich das Hubschraubergeschwader 64 aus dem brandenburgischen Schönewalde/Holzdorf üben, teilte das Gefechtsübungszentrum Heer am Montag mit. Als Übungszeiten wurden jeweils etwa 14.00 Uhr bis in die späten Abendstunden angegeben.
Erfurt (dpa/th) - In Thüringen sind im Jahr 2023 sieben Prozent mehr Speisefische gefischt worden als im Vorjahr. Im Jahr 2023 erzeugten 52 Thüringer Aquakulturbetriebe insgesamt 811 Tonnen Speisefisch. Das waren 54 Tonnen mehr als 2022, wie das Thüringer Landesamt für Statistik am Montag mitteilte. Dieser Zuwachs sei insbesondere auf eine gestiegene Erzeugung von forellenartigen Fischen zurückzuführen, hieß es. Bundesweit wurden im Jahr 2023 16.849 Tonnen Speisefisch erzeugt, der Anteil der in Thüringen gefischten Speisefische lag bei 4,8 Prozent, wie das Amt mitteilte.