Reparatur gelungen: Peene-Fähre Aalbude fährt wieder
n-tv
Demmin (dpa/mv) - Radfahrer und Touristen kommen südlich von Demmin (Mecklenburgische Seenplatte) wieder mit der Fähre über die Peene. "Die Fachleute unseres Betriebshofes in Demmin haben die Fähre Aalbude schon wieder reparieren können", sagte ein Sprecher der Mecklenburg-Vorpommerschen Verkehrsgesellschaft mbH (MVVG) am Freitag. Die Fähre war am Mittwoch durch einen Schaden an der Motorbefestigung unerwartet ausgefallen. Sie wurde aus dem Wasser gezogen, per Anhänger nach Demmin gebracht und dort instandgesetzt. Das Ganze ging sogar einen Tag schneller als anfangs erwartet.
Seit Freitagvormittag legt die Fähre zwischen Aalbude und Verchen wieder ab. Sie fährt alle 15 Minuten und befördert im Schnitt bis zu 200 Wanderer und Radfahrer am Tag in der Hauptsaison im Norden des Kummerower Sees, der zum Naturpark Mecklenburgische Schweiz und Kummerower See gehört. Der See hat eine Wasserfläche von 32 Quadratkilometern, gilt bei Surfern und Wassersportlern als beliebt und zählt zu den zehn größten Binnenseen in Deutschland. Die Peene durchfließt den See, strömt danach Richtung Jarmen und Anklam und über das Achterwasser von Usedom in die Ostsee.
Wenn am Nachmittag Wolodymyr Selenskyj im Bundestag spricht, werden die Abgeordneten der BSW-Gruppe nicht anwesend sein. In einer Erklärung heißt es zur Begründung, der ukrainische Präsident nehme mit seiner ablehnenden Haltung zu Friedensinitiativen einen atomaren Konflikt in Kauf. Das könne man nicht unterstützen.
Themar (dpa/th) - Zwei Teenager sind in der Nähe von Themar (Landkreis Hildburghausen) mit einem Auto gegen einen Baum geprallt und dabei schwer verletzt worden. Der 17-jährige Autofahrer war am Montagnachmittag mit seinem 16-jährigen Mitfahrer abseits der Straße auf einem Waldweg unterwegs, als es zum Unfall kam, wie die Polizei am Dienstagmorgen mitteilte. Beide seien mit schweren Verletzungen in eine Klinik gebracht worden. Die Polizei ermittelt nun wegen Fahrens ohne Fahrerlaubnis und wegen des Verdachts auf einen Verstoß gegen das Pflichtversicherungsgesetz, da das Auto kein Kennzeichen hatte.
Bomlitz (dpa/lni) - Nach der körperlichen Auseinandersetzung zweier Autofahrer an einem Kreisel im Heidekreis sucht die Polizei jetzt einen der beiden Männer - und zwar einen Taxifahrer. Nach Angaben eines Zeugen soll der Unbekannte bereits am späten Freitagabend einen 60 Jahre alten Autofahrer lebensbedrohlich verletzt haben, teilte die Polizei mit. Zuvor waren die beiden Männer an dem Kreisel in Bomlitz in Streit geraten, der in die körperliche Auseinandersetzung mündete. Zu Details machten die Beamten zunächst keine Angaben.