Rentner nach Unfall gestorben: Prozess gegen zwei Ärzte
n-tv
Frankfurt/Main (dpa/lhe) - Wegen des Todes eines Patienten nach einem Fahrradunfall stehen heute zwei Ärzte vor dem Landgericht Frankfurt. Einem 59 Jahre alten Hals-Nasen-Ohren-Arzt und einer 35 Jahre alten Assistenzärztin werden fahrlässige Tötung vorgeworfen. Sie hatten in einer Klinik in Bad Homburg einen 74-jährigen Mann behandelt, der sich im August 2018 bei einem Sturz vom Rad eine Prellung am Hals zugezogen hatte, die nach mehreren Stunden anschwoll. Nachdem sich der Rentner ins Krankenhaus begeben hatte, wurde er nach einigen Stunden Untersuchung wieder heimgeschickt. Kurze Zeit später verlor er das Bewusstsein und starb.
Laut Anklage hätten die beiden Angeklagten eine 24-Stunden-Überwachung des Mannes im Krankenhaus anordnen müssen. Die Strafkammer hat vorerst acht Verhandlungstage bis Mitte November terminiert.
© dpa-infocom, dpa:210914-99-217349/2
Westerstede (dpa/lni) - Eine 76-jährige Autofahrerin hat in Westerstede beim Einparken das Gas- und Bremspedal verwechselt und damit eine Mehrfach-Karambolage verursacht. Sie sei am Dienstagnachmittag mit voller Geschwindigkeit rückwärts gefahren und habe dadurch den hinter ihr geparkten Wagen über eine Kreuzung befördert, teilte die Polizei mir. Beide Fahrzeuge seien dann mit einem weiteren Wagen kollidiert, der wiederum in einen anderen Pkw geschoben wurde.
Beelitz (dpa/bb) - Ein junges Storchenpaar zieht in seinem Nest in der Beelitzer Altstadt drei Junge groß. Das Storchenpaar hat nach Angaben der Stadt vom Dienstag den Horst am Rathaus seit 2021 als Lebensmittelpunkt gewählt. Nun gebe es erstmals Nachwuchs. Das Storchenpaar könne im Stadtpark oder entlang der Archewiesen bei der Nahrungssuche beobachten werden.