
Renten in zehn Jahren um mehr als ein Drittel gestiegen
n-tv
Mehr als 20 Millionen Rentnerinnen und Rentner erhalten heute deutlich höhere Zahlungen aus der gesetzlichen Rentenversicherung als noch vor einem Jahrzehnt. Vor allem Frauen, die in Rente gehen, haben durchschnittlich viel länger in die Rentenkasse eingezahlt, als das vor zehn Jahren der Fall war.
Die gesetzliche Rente für die mehr als 21 Millionen Rentnerinnen und Rentner ist in den vergangenen zehn Jahren deutlich um rund 37 Prozent gestiegen. Das geht aus neuen Zahlen der Rentenversicherung hervor, die der "Rheinischen Post" vorlagen. Demnach lag die durchschnittliche Rentenzahlung für diejenigen, die nach 35 Versicherungsjahren neu in die Altersrenten gingen, vor zehn Jahren noch bei 1210 Euro pro Monat. Im vergangenen Jahr betrug sie bereits 1660 Euro.
"Durch diese Dynamik partizipieren die Rentnerinnen und Rentner an der wirtschaftlichen Entwicklung unseres Landes und vor allem an den Lohn- und Gehaltszuwächsen der Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer", sagte Heribert Jöris, Vorsitzender der Bundesvertreterversammlung der Rentenkasse, der Zeitung.
