Reiserückkehrer treiben Inzidenz in Delmenhorst
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Delmenhorst (dpa/lni) - Corona-infizierte Reiserückkehrer haben die Ansteckungsrate in Delmenhorst nach oben getrieben. Von Mittwoch an sollten deshalb wieder verschärfte Kontaktbeschränkungen gelten, teilte die kreisfreie Stadt bei Bremen am Montag mit. Erst habe es einen begrenzten Infektionsherd durch Rückkehrer aus Barcelona gegeben. Weitere heimkehrende Urlauber hätten die Infektion an verschiedenen Orten in der Stadt verteilt.
Die Inzidenz habe mehrere Tage rechnerisch höher als zehn neue Infektionen auf 100 000 Menschen in einer Woche gelegen. Gemäß dem niedersächsischen Stufenplan dürfen sich dann Mitglieder eines Haushalts nur noch mit zwei Personen eines anderen Haushalts treffen - Kinder, Geimpfte und Genesene nicht mitgezählt. Unter anderem gilt auf Wochenmärkten nun wieder Maskenpflicht. Wegen der steigenden Infektionszahlen in Niedersachsen haben auch andere Kommunen Verschärfungen verhängt. In Braunschweig sollen die neuen Regeln nach Angaben der Stadt am Dienstag in Kraft treten. Die Sieben-Tages-Inzidenz für das Land lag am Montag bei 10,3.Im April kommen bei einem Luftangriff des israelischen Militärs auf einen Hilfskonvoi sieben Mitarbeiter der US-Hilfsorganisation World Central Kitchen (WCK) ums Leben. Damals setzt die WCK ihre Arbeit für einen Monat aus. Da nun die Gefahrenlage wieder wächst, ergreift die Organisation Präventivmaßnahmen.
Berlin (dpa/bb) - Eine Woche nach der Besetzung des Instituts für Sozialwissenschaften an der Berliner Humboldt-Universität ist das Ausmaß der Beschädigungen immer noch deutlich sichtbar. Im Inneren des Gebäudes sind auf allen Stockwerken Wände mit Schmierereien übersät, in manchen Fluren liegen umgestoßene Tische und Regale auf dem Boden. An den Wänden stehen Sprüche wie "Free Gaza" oder "Germany didn't you learn anyhting from your history?" (Deutsch: Deutschland, hast Du nichts aus deiner Geschichte gelernt?). Die Universität ermöglichte Fotografen am Mittwoch zum ersten Mal nach der Besetzung Zugang zu dem Gebäude.
Stralsund (dpa/mv) - Die Hafentage in Stralsund locken ab Donnerstag (11.00 Uhr) mit Marktgeschehen und Musik Besucher in die Stadt am Strelasund. Bis Sonntagabend können Schaulustige nach Kunsthandwerk stöbern, die Abendlichter bestaunen oder Musik hören -unter anderem von der Bands The Saintz, Dear Robin, Joris Rose und Killa Beat Maker. Bei den Hafentagen werden mehrere Tausend Besucher erwartet.