Regierungsausgaben für Öffentlichkeitsarbeit gestiegen
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Schwerin (dpa/mv) - Die Landesregierung gibt deutlich mehr Geld für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit aus als noch vor fünf Jahren. Das geht aus Antworten der Regierung auf Anfragen der AfD-Landtagsfraktion hervor. Danach wuchsen die Personalausgaben für diesen Bereich von 2,6 Millionen Euro im Jahr 2018 auf geplante 4,2 Millionen Euro in diesem Jahr - das ist ein Anstieg um rund 60 Prozent.
Die Oppositionsfraktion kritisierte diese Zunahme. Sie warf der rot-roten Landesregierung vor, weg von einer sachlichen Information der Medien hin zu mehr Selbstvermarktung und Image-Kampagnen zu wollen. Die öffentliche Meinung solle so beeinflusst werden. Die AfD forderte die Regierung auf, ihre "massive Präsenz" in den sozialen Medien zu reduzieren. Eine Präsenzseite aller Ministerien zusammen dort sei modern genug und ausreichend.
Greiz (dpa/th) - Starkregen und Gewitter haben am Samstagnachmittag zahlreiche Feuerwehreinsätze im Landkreis Greiz und an weiteren Orten in Ostthüringen ausgelöst. Das teilte die Leitstelle Gera mit. Besonders betroffen war demnach der Bereich um Ronneburg. Dort kam es zu überfluteten Straßen, Feldern und vollgelaufenen Kellern. Auch im Geraer Stadtteil Liebschwitz sei ein kleinerer Bach übergelaufen. Die genaue Zahl der Einsätze ist bislang nicht bekannt. Zuvor hatte der MDR darüber berichtet.
Dresden (dpa/sn) - Mehrere tausend Menschen haben sich am Samstag zur Party und Demonstration des Christopher-Street-Day (CSD) in Dresden versammelt. Der bunte Zug bewegte sich durch die Alt- und Neustadt. Wie der Sprecher des CSD mitteilte, gehen die Veranstalter derzeit von rund 10.000 Teilnehmern aus. Immer wieder hielt der Demozug für Kundgebungen, unter anderem SPD-Generalsekretär Kevin Kühnert beteiligte sich daran.
München (dpa/lby) - Auch der ADAC beteiligt sich nach eigenen Angaben an Rettungsaktionen in den Hochwassergebieten. "Wir sind mit allen Rettungshubschraubern Süddeutschlands im Einsatz", sagte der Sprecher der ADAC-Luftrettung, Jochen Oesterle, am Samstag der Deutschen Presse-Agentur. Die Besatzungen hätten erste Menschen aus bedrohten Gebieten ausgeflogen.